Bericht: Die Schweiz verschwendet ein Drittel des Stroms
Version vom 18. September 2022, 09:01 Uhr von Beeactive (Diskussion | Beiträge)
Zusammenfassung
- Das Bundesamt für Energie BFE hat dem Bundesrat vorgerechnet, wie viel die Schweiz bis 2030 beim Stromverbrauch einsparen könnte.
- Ohne neue Gesetze und Komforteinbussen könne der Verbrauch um 25 bis 40 Prozent eingespart werden, so das BFE laut einem Bericht, der der «Sonntagszeitung» vorliegt.
- Unternehmen, Haushalte, Berhöden technische Möglichkeiten ausschöpfen
- grösste Sparpotenzial in der Industrie (für ein Drittel des Stromverbrauchs in der Schweiz verantwortlich)
- Durch neue und modernere Elektromotoren, Pumpen, Ventilatoren und Druckluftsysteme könnte jährlich eine beträchtliche Menge an Strom eingespart werden.
- Selbst kurzfristig würden solche Massnahmen ein grosses Einsparpotenzial darstellen und kämen keinesfalls zu spät für eine drohende Strommangellage im Winter, sagt Conrad Brunner, Vertreter der Agentur für Energieeffizienz
- Privathaushalte
- 4.5-5 Terrawattstunden pro Jahr sparen: durch Erstezen alles Kühlschränke, Tiefkühler, Tumbler, Backöfen und Waschmaschinen mit modernen Geräten (Bundesamt für Energie)
Zitate
- Felix Nipkow von der Schweizerischen Energiestiftung
- «Ein Drittel des Stroms wird verschwendet»
- "Die hohen Preise sind zwar für Haushalte und Unternehmen schmerzhaft, aber sie haben einen positiven Effekt: Sie setzen den Anreiz, Strom zu sparen und in Effizienz zu investieren. Die Chance, dass sich Investitionen lohnen, ist gestiegen."
Kontext
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- Begriffserklärung falls nötig