Burn-Out-Aktivismus: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Ursachen sind vielfältig und sehr individuell. Häufig ist die Erkenntnis, dass "alle unseren anderen Probleme irrelevant werden, wenn wir die Klimakrise nicht lösen können" ein entscheidender Faktor vieler Aktivist*innen, sich ausschliesslich dem Klimastreik zu widmen und zwischenmenschliche Beziehungen, Hobbies, weitere Leidenschaften, das führen des Haushalts oder auch Studium oder Beruf massiv zu vernachlässigen. | + | Die Ursachen sind vielfältig und sehr individuell. Häufig ist die Erkenntnis, dass "alle unseren anderen Probleme irrelevant werden, wenn wir die Klimakrise nicht lösen können"<ref>frei zitiert aus dem [https://www.facebook.com/klimastreikschweiz/videos/259449224968728/ Mobilisierungs-Video von 2.2.2019], ca. Minute 1:05</ref> ein entscheidender Faktor vieler Aktivist*innen, sich ausschliesslich dem Klimastreik zu widmen und zwischenmenschliche Beziehungen, Hobbies, weitere Leidenschaften, das führen des Haushalts oder auch Studium oder Beruf massiv zu vernachlässigen. |
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Version vom 7. Mai 2019, 12:38 Uhr
Als Burn-Out-Aktivismus bezeichnen wir das Phänomen, dass sich viele Aktivist*innen mit ihrem enormen Engagement bis an den Rand der Erschöpfung bringen.
Dieser Artikel dient dem Austausch von Erfahrungen und soll dabei helfen, die eigene Situation besser wahrzunehmen.
Ursachen
Die Ursachen sind vielfältig und sehr individuell. Häufig ist die Erkenntnis, dass "alle unseren anderen Probleme irrelevant werden, wenn wir die Klimakrise nicht lösen können"[1] ein entscheidender Faktor vieler Aktivist*innen, sich ausschliesslich dem Klimastreik zu widmen und zwischenmenschliche Beziehungen, Hobbies, weitere Leidenschaften, das führen des Haushalts oder auch Studium oder Beruf massiv zu vernachlässigen.
Fussnoten
- ↑ frei zitiert aus dem Mobilisierungs-Video von 2.2.2019, ca. Minute 1:05