Drittes nationales Treffen, Beschlüsse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Interregionale Koordination wird verbessert.
 
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Entwicklung einer Medienstrategie für die Wahl Oktober, damit unsere Forderungen Thema Nr. 1 bei der Wahl sind.
 
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Das Distributionsteam wird um mehrere Personen erweitert.
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Die Ticketpreise sollen so tief wie möglich sein, um allen die Anreise zu ermöglichen. Es werden 7’500 Euro vom Nationalen Konto genommen, und die AG Finanzen Bern hat am 14. Mai mit Konsens entschieden, die Differenz zu den ursprünglich beantragten 10’000 Euro (also 2’500 Euro) zu übernehmen.
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Um Arbeit zu sparen werden wir ein Formular erstellen, in welchem alle Regionen ihre Rechnungen eines Monats sammeln und dann, mitsamt Quittungen, an [[Mailto:[email protected]|[email protected]]] schicken. Eine Person pro Region ist für das Verschicken dieses Dossiers an das Distribution-Team verantwortlich. Das Excel-Formular enthält alle wichtigen Angaben um die national zu zahlenden Überweisungen zu tätigen. Schnell zu tätigende Überweisungen sind nicht der Regelfall und im Betreff der Mail mit URGENT zu kennzeichnen und werden von dem Distribution-Team auch vor Ende des Monats getätigt.
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Diese Mail-Adresse wird einmal pro Woche überprüft, um ankommende Dossiers zu bearbeiten.
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==== Legitimation der Zahlungen ====
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Die momentan zuständige Distribution-Person entscheidet bei Zahlungen unter 1’000 CHF mit gesundem Menschenverstand und nach Vereinszweck, ob eine Zahlung getätigt werden kann.
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Bei Beträgen über 1’000 Franken für eine Aktion muss das gesamte Distribution-Team (4 Personen) einen Konsens über die Ausgabe finden.
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Ab Ausgaben von 5’000 Franken oder mehr, muss der gesamte Klimastreik an einem nationalen Treffen über die Ausgabe im Konsenssystem entscheiden.
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Bei dringenden Ausgaben über 5’000 Franken wird eine nationale Umfrage gestartet, die in alle Unterchats geschickt werden muss: Das Ergebnis muss zu 90% für die Ausgabe über 5’000 Franken sprechen. Um an der Umfrage teilzunehmen, muss ein Dokument, das den Standpunkt des Distribution-Teams darstellt, gelesen und verstanden werden. Dies wird mit einem Quiz geprüft. Bei Unklarheit kann das Distribution-Team um Erklärung gebeten werden. Diese Umfrage muss innerhalb von 3 Tagen beantwortet werden.
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Generell gilt aus alten Entscheidungen:
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Vom nationalen Konto wird folgendes gezahlt:
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* Diverses Mobilisierungsmaterial
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* Ausgaben für Bewilligungen, Stromkosten, etc. und andere Demonstrationsbedingte Ausgaben
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* Inventar wie Megafone, solange diese nicht ausgeliehen oder gemietet werden können, oder das ausleihen aus triftigem Grund nicht möglich oder massiv unpraktisch oder unwirtschaftlich ist
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* Die Anreise einzelner Personen an internationale Events im Namen des Klimastreiks
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* Solidarische Rückerstattung für Reise an nationale Treffen
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Folgendes wird nicht vom nationalen Konto bezahlt:
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* Die Anreise an normale Demonstrationen und Streiks
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==== Beitrag an International Meeting Lausanne 2019 ====
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10’000 CHF vom nationalen Konto für das Meeting in Lausanne wurden gesprochen.
  
 
==WG Institutional Relations==
 
==WG Institutional Relations==

Version vom 20. Mai 2019, 16:16 Uhr

an dieser Stelle folgt in Kürze das vollständige Beschlussprotokoll des 3. Nationalen Treffens.

WG Coordination

Zielsetzungen:

Interregionale Koordination: Link

Die Interregionale Koordination wird verbessert.

Beschlüsse:

Internationale Koordination: Link

International discord calls: Es gibt internationale Calls zu verschiedenen Themen. Wir stellen sicher, dass nur eine angemessene Anzahl von CSCH-Mitgliedern an diesen Aufrufen teilnimmt, da sie zum Austausch von Ideen und zur Planung auf internationaler Ebene dienen. Da es sich um Calls zu verschiedenen Themen handelt, teilen wir die Verantwortung für diese Anfragen auf mehrere Personen auf, die daran interessiert sind, diese Arbeit aufzunehmen. Nach einem Call sollten alle wichtigen Angelegenheiten, die besprochen wurden, der ICG (siehe unten) entweder über Discord oder auf einem Dokument im entsprechenden Google Drive mitgeteilt werden.

Allgemeines: Die Mitglieder des Klimastreik Schweiz vertreten die Position, dass die Entscheidungen auf internationaler Ebene auf ein Minimum beschränkt werden, um die Autonomie aller Abteilungen der internationalen Klimastreik-Bewegung zu gewährleisten. Alle notwendigen Entscheidungen werden im besten Interesse der Klimastreik Schweiz getroffen und stehen nie im Widerspruch zu Entscheidungen auf nationaler Ebene. Alle Entscheidungen werden sofort an die lokale Bewegung weitergeleitet. Wenn möglich, befürworten die Mitglieder des CSCH einen Zeitrahmen vor der Entscheidungsfällung, die Meinung einer größeren Anzahl von Mitgliedern des CSCH einzuholen.

Internationale Koordinierungsgruppe (ICG): Alle Entscheidungen und internationalen Nachrichten werden über die "International Coordination Group" kommuniziert. Wenn auf internationaler Ebene Entscheidungen zu treffen sind, die sich nicht auf die bisherigen Entscheidungen von Klimastreik Schweiz stützen, wird diese Gruppe von den Mitgliedern von Klimastreik Schweiz konsultiert, die am Entscheidungsprozess auf internationaler Ebene beteiligt sind. Diese Gruppe wird auch über alle Themen informiert, die nicht öffentlich kommuniziert werden können. Die Gruppe besteht aus zwei Mitgliedern jeder regionalen Niederlassung des Klimastreik Schweiz. Die Gruppe sollte eine Möglichkeit der Kommunikation mit allen Mitgliedern von Klimastreik Schweiz sein. Die Mitglieder der Gruppe sollten, wenn immer möglich, ihre Regionalgruppe unverzüglich informieren und ihre Stellungnahme zu der jeweiligen Angelegenheit einholen. Die Mitglieder legen dann der ICG die Stellungnahme ihrer Regionalgruppe vor. Die Gruppe hält ihre Entscheidungen auf ein Minimum und existiert nur, um den Kommunikationsprozess von der internationalen bis zur lokalen Ebene zu vereinfachen. Sie sollte niemals dazu verwendet werden, Prozesse im Klimastreik Schweiz zu beeinflussen. Jede Regionalgruppe wählt ihre Koordinatoren selbst aus.

Daten: Die Termine für international koordinierte Streiks und andere Veranstaltungen werden im besten Interesse von Klimastreik Schweiz festgelegt. Wir können sagen, dass das Klimastreik Schweiz am Streik teilnimmt, wenn mindestens eine Region daran teilnimmt.

Inhalt/Strategie: Alle Inhalte und möglichen Forderungen müssen mit den auf nationaler Ebene definierten Forderungen und Werten übereinstimmen. Einige Entscheidungen können nicht öffentlich getroffen werden, und deshalb ist es nicht möglich, sie mit der breiteren Bewegung zu teilen. Die an diesem Entscheidungsprozess beteiligten Mitglieder des CSCH entscheiden strikt auf der Grundlage unseres Aktionskodex, unserer Forderungen und Werte. Die Entscheidung muss so schnell wie möglich mit der breiteren Bewegung kommuniziert werden.

Internationale Treffen: Für alle internationalen Treffen, welche eine beschränkte Anzahl Plätze haben, gibt es ein Auswahlverfahren. Wir haben jeweils zwei Töpfe. In dem ersten Topf sind alle interessierten Menschen, die schon einmal an einem internationalen Meeting der Klimastreik Bewegung teilgenommen haben. Der zweite Topf enthält alle interessierten Menschen, welche noch nie an einem internationalen Meeting der Klimastreik Bewegung teilgenommen haben. Aus beiden POTS werden die gleiche Anzahl Menschen zufällig ausgewählt. Die einzige Voraussetzung für die Teilnahme an den internationalen Meetings ist, dass die interessierten Menschen aktiv bei der Klimastreik Bewegung mithelfen. Es spielt allerdings keine Rolle, ob dies auf globaler, nationaler oder regionaler Ebene geschieht. Damit wird sichergestellt, dass das Wissen weitergeleitet und neue Beziehungen aufgebaut werden können.

Verbesserung interregionale Koordination: Link

Jede regionale AG sollte mind. zwei Menschen in den relevanten nationalen AG’s (Discord) haben, welche möglichst Englisch und die Sprache ihrer Region sprechen, sofern diese auf nationalem Level existiert. Diese Menschen werden im Doc/Wiki festgehalten und sind somit für alle zugänglich.

Natürlich können alle Menschen in die jeweiligen nationalen/regionalen AGs beitreten, aber die Delegierte*n der jeweiligen AG sind dafür verantwortlich, dass der Informationsfluss gegeben ist (beide Richtungen). Diese Menschen können auch Ansprechpersonen für ihre AG’s sein. Diese Menschen wechseln immer ab. (Gleichstellung und Buddy System sollte best möglich gegeben sein)

Die Ansprechpersonen für jede andere AG sollten öffentlich ersichtlich sein (Wiki), sodass klar ist, wer für den Informationsaustausch der einzelnen regionalen AG’s ist.

Integration neue Personen in die Bewegung: Link

Aktivitäten veranstalten, an denen spezifisch noch einmals erklärt wird, wie die Bewegung auf dem nationalen und regionalen Level erklärt; zusätzlich auch eine Erklärung des Discords.

Austausch zwischen Regionen: Link

Erstellung und Hinzufügen einer Seite “Projekte” im Wiki, die in Unterkategorien unterteilt ist (nach nationalen WGs, falls nötig mehr, wenn gewisse Projekte nicht in die WGs passen) und in die jeweiligen Regionen. Dort sind auch relevante erstellte Dokumente zugänglich.

Aktivitäten der Regionen: Link

Erstellung im Wiki einer Seite, auf der die Aktivitäten jeder Region aufgelistet werden (Es wird jeweils zwischen öffentlichen Aktivitäten (Veranstaltungen, Workshops, etc.) und Vollversammlungen und Arbeitsgruppen-Meetings unterschieden).

Erstellung einer Seite, auf der die verschiedenen Plattformen und Strukturen auf nationaler Ebene (insbesondere Discord) und auch auf regionaler Ebene (gemäß dem Wunsch der Regionen) gesammelt werden.

Überarbeitung Entscheidungsprinzip: Link

Ein Teil der WG Coordination hat einen neuen Prozess vorgeschlagen, mit dem in Zukunft Entscheidungen getroffen werden sollten. Trotz Diskussion konnte kein Konsens gefunden werden.

WG Communication

Zielsetzungen:

Entwicklung einer Medienstrategie für die nationalen Wahlen: Link

Entwicklung einer Medienstrategie für die Wahl Oktober, damit unsere Forderungen Thema Nr. 1 bei der Wahl sind.

Breite Masse gewinnen: Link

Breite Masse für unsere Anliegen gewinnen. Arbeiter*innen/Arbeiterschaft/Arbeitnehmer*innen, Schüler*innen, Landbevölkerung etc.

Strategie Non-Digitale Medien: Link

Strategie für non-Digitale Medien entwickeln.

Einheitliche Botschaften: Link

Auch einheitliche Botschaften über alle Medien und Regionen kommunizieren.

Beschlüsse:

Medienanfragen: Link

Wenn jemand eine E-Mail mit einer Medienanfrage erhält, muss diese an [[1]] oder die regionale Mailadresse geschickt werden. Wenn eine telefonische Anfrage eintrifft, muss diese telefonisch an den/die nationale*n Telefonverantwortliche*n weitergeleitet werden. Die AG entscheidet, ob diese angenommen, abgelehnt oder abdelegiert werden muss. Diese Punkte sollten auf regionaler Ebene, wenn möglich, auch umgesetzt werden; dies gilt für eher nationale Medienanfragen.

WG Finance

Zielsetzungen:

Mehr Menschen in der WG: Link

Das Distributionsteam wird um mehrere Personen erweitert.

Beschlüsse:

Finanzierung der Anreise an den internationalen Streik nach Aachen 21. Juni

Die Ticketpreise sollen so tief wie möglich sein, um allen die Anreise zu ermöglichen. Es werden 7’500 Euro vom Nationalen Konto genommen, und die AG Finanzen Bern hat am 14. Mai mit Konsens entschieden, die Differenz zu den ursprünglich beantragten 10’000 Euro (also 2’500 Euro) zu übernehmen.

Finanzierungsanfragen vereinheitlichen: Link

Um Arbeit zu sparen werden wir ein Formular erstellen, in welchem alle Regionen ihre Rechnungen eines Monats sammeln und dann, mitsamt Quittungen, an [[2]] schicken. Eine Person pro Region ist für das Verschicken dieses Dossiers an das Distribution-Team verantwortlich. Das Excel-Formular enthält alle wichtigen Angaben um die national zu zahlenden Überweisungen zu tätigen. Schnell zu tätigende Überweisungen sind nicht der Regelfall und im Betreff der Mail mit URGENT zu kennzeichnen und werden von dem Distribution-Team auch vor Ende des Monats getätigt.

Diese Mail-Adresse wird einmal pro Woche überprüft, um ankommende Dossiers zu bearbeiten.

Legitimation der Zahlungen

Die momentan zuständige Distribution-Person entscheidet bei Zahlungen unter 1’000 CHF mit gesundem Menschenverstand und nach Vereinszweck, ob eine Zahlung getätigt werden kann.

Bei Beträgen über 1’000 Franken für eine Aktion muss das gesamte Distribution-Team (4 Personen) einen Konsens über die Ausgabe finden.

Ab Ausgaben von 5’000 Franken oder mehr, muss der gesamte Klimastreik an einem nationalen Treffen über die Ausgabe im Konsenssystem entscheiden.

Bei dringenden Ausgaben über 5’000 Franken wird eine nationale Umfrage gestartet, die in alle Unterchats geschickt werden muss: Das Ergebnis muss zu 90% für die Ausgabe über 5’000 Franken sprechen. Um an der Umfrage teilzunehmen, muss ein Dokument, das den Standpunkt des Distribution-Teams darstellt, gelesen und verstanden werden. Dies wird mit einem Quiz geprüft. Bei Unklarheit kann das Distribution-Team um Erklärung gebeten werden. Diese Umfrage muss innerhalb von 3 Tagen beantwortet werden.

Generell gilt aus alten Entscheidungen:

Vom nationalen Konto wird folgendes gezahlt:

  • Diverses Mobilisierungsmaterial
  • Ausgaben für Bewilligungen, Stromkosten, etc. und andere Demonstrationsbedingte Ausgaben
  • Inventar wie Megafone, solange diese nicht ausgeliehen oder gemietet werden können, oder das ausleihen aus triftigem Grund nicht möglich oder massiv unpraktisch oder unwirtschaftlich ist
  • Die Anreise einzelner Personen an internationale Events im Namen des Klimastreiks
  • Solidarische Rückerstattung für Reise an nationale Treffen

Folgendes wird nicht vom nationalen Konto bezahlt:

  • Die Anreise an normale Demonstrationen und Streiks

Beitrag an International Meeting Lausanne 2019

10’000 CHF vom nationalen Konto für das Meeting in Lausanne wurden gesprochen.

WG Institutional Relations

WG Education & Values

WG Activism

WG Strategy & Future