Energiekrise: Massnahmen CAP: Unterschied zwischen den Versionen
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(Massnahme "Klimaschutzsteuer auf Grossvermögen und Kontrolle des Kapitals." hinzufügen) |
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| − | Wenn die Arbeitnehmer*innen für einen kürzeren Zeitraum arbeiten z.B. 30 Stunden pro Woche, kann der Energieverbrauch erheblich reduziert werden. Um das sozial umzusetzen müssen die Löhne vor allem von niedrig verdienenden Personen angehoben werden. Gleichzeitig muss eine Freizeitgestaltung, welche günstig bzw. gratis ist, aufgezeigt werden. | + | Wenn die Arbeitnehmer*innen für einen kürzeren Zeitraum arbeiten z.B. 30 Stunden pro Woche, kann der Energieverbrauch erheblich reduziert werden. Um das sozial umzusetzen müssen die Löhne vor allem von niedrig verdienenden Personen angehoben werden. Gleichzeitig muss eine Freizeitgestaltung, welche günstig bzw. gratis ist, aufgezeigt werden. |
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| + | Auf alle Vermögensanteile über einer Million Franken pro Haushalt wird eine Klima-Vermögenssteuer von 20% erhoben. Ausgenommen sind selbstgenutztes Eigentum und Sachwerte, die im täglichen Gebrauch sind. | ||
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Aktuelle Version vom 18. September 2022, 15:30 Uhr
Im CAPwerden unter anderem konkrete Massnahmen zur sozialen und nachhaltigen Lösung der (drohenden) Energiekrie aufgezeigt. Es ist wichtig anzumerken, dass die Massnahmen des CAP nicht einzeln umgesetzt werden können, sondern nur zusammen funktionieren.
Inhaltsverzeichnis
Komerzielle Werbung durch Kunst und Bildung ersetzen
Damit kann Energie Energie gespart werden: Direkt durch weniger elektronische Reklametafeln und indirekt durch weniger Anreiz zu (unnötigem) Konsum. Gleichzeitig kann die Bevölkerung in anderen Bereichen sensibilisiert werden durch Kunst und (allgemeine) Bildung.
Autofreie Städte
Damit kann viel Energie eingespart werden. Güter können an speziellen Orten ausserhalb der Stadt abgeladen werden und innerhalb wird der Hauptteil per Velo weitertransportiert.
Verbot und Ersatzpflicht von fossilen und elektrische Heizsysteme
Damit kann viel Strom und Gas eingespart werden. Nachhaltige Alternative sind Fernwärme, Wärmepumpen und Solarenergie. Die Kosten für das (frühzeitige) Ersetzen können beispielsweise durch ein Klimafonds wie in Massnahme 3.2 beschrieben, gedeckt werden.
Solarpflicht für geeignete Dächer
Nur schon Hausdächer, welche min. 10m2 und min. eine gute jährliche Sonneneinstrahlung haben, können 50 TWH produzieren. Weitere 17 TWH pro Jahr können mit Hausfassaden, welche min. 20m2 gross sind und mittlere bis hervorragende Sonneneinstrahlung haben, produziert werden. Damit können wir auf geeigneten Flächen, welche bereits vorhanden sind, gut 67 TWH produzieren. Im Jahre 2017 wurden davon nur 1.7 TWH genutzt.[1] Dem gegenüber steht der Schweizer Stromverbrauch mit weniger als 60 TWH.[2] Das heisst alleine mit dieser Massnahmen, können wir genügend Strom produzieren.
Im Zusammenhang mit dieser Massnahme braucht es weitere Verbesserungen wie: Vereinfachte Genehmigungsverfahren oder die Förderung von Speichertechnologien.
Arbeitszeitverkürzung
Wenn die Arbeitnehmer*innen für einen kürzeren Zeitraum arbeiten z.B. 30 Stunden pro Woche, kann der Energieverbrauch erheblich reduziert werden. Um das sozial umzusetzen müssen die Löhne vor allem von niedrig verdienenden Personen angehoben werden. Gleichzeitig muss eine Freizeitgestaltung, welche günstig bzw. gratis ist, aufgezeigt werden.
Klimaschutzsteuer auf Grossvermögen und Kontrolle des Kapitals
Diese Massnahmen kann einen grossen finanziellen Beitrag leisten.
Auf alle Vermögensanteile über einer Million Franken pro Haushalt wird eine Klima-Vermögenssteuer von 20% erhoben. Ausgenommen sind selbstgenutztes Eigentum und Sachwerte, die im täglichen Gebrauch sind.
