Klimafestival

Aus Klimastreik Schweiz
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Klimafestival bei Nacht
Abendstimmung in der Aufbauwoche

Das Klimafestival fand zum ersten mal im Sommer 2019 statt, am 3. und 4. August auf der Stadionbrache Hardturm in Zürich. (Website Klimafestival)

Das Festival soll ein nachhaltiges und bereicherndes Zusammensein ermöglichen und eine Alternative zu Flugferien bieten. Unsere Wertvorstellungen sollten durch das Festival erlebbar gemacht werden. Das Festival soll bewusst partizipativ gestaltet sein, was bedeutet, dass alle Anwesenden, Besucher*innen, so wie Organisator*innen und Helfer*innen einander gegenseitig unterstützen und einander auf Augenhöhe begegnen.

Ziele des Klimafestivals

Der Sommer kommt und Menschen gönnen sich eine wohlverdiente Pause – doch die Klimakrise nimmt sich keine, und so auch wir nicht: Mit dem Klimafestival wollen wir einen (von vielen) Orten schaffen, an dem wir in den Sommerferien zusammenkommen und neue Energie und Inspiration schöpfen können; damit die Klimastreikbewegung nach den Sommerferien noch lauter und bunter und kraftvoller weiterlebt und –wirkt als zuvor.

Wir wollen einen Ort schaffen, an dem sich Menschen aus der Klimastreik Bewegung untereinander und mit Menschen ausserhalb der Bewegung austauschen und finden und sein und denken können. Wir wollen uns feiern. Und wir wollen Vorbild sein – für Neues und Anderes, für einen bewussten Konsum und Lebensstil.

Werte und Konzept Klimafestival

Die WG hat diese Werte festgehalten, auf deren Grundlage das Klimafestival geplant wird.

Nachhaltigkeit

Das Klimafestival hat zum Ziel, möglichst nachhaltig zu sein. Das heisst konkret, Einwegprodukte werden vermieden, Essen und Getränke sind grösstenteils vegan und stammen von Foodwaste-Organisationen und Transportwege mit von fossilen Brennstoffen betriebenen Transportmitteln werden kompensiert.

Inklusivität und Solidarität

Das Klimafestival ist offen für alle. Die partizipative Gestaltung des Festivals ist einer der wichtigsten Punkte im Konzept. Alle Menschen sollen gleichgestellt sein, sich als Teil des Festivals fühlen und die Möglichkeit haben, mitzuhelfen und mitzugestalten. Das Festival soll ein Ort sein, wo sich alle Menschen wohlfühlen können, Diversität ist uns ein hohes Anliegen. Um Menschen in Stresssituationen zu helfen, steht ein CareTeam rund um die Uhr zur Verfügung.

Transparenz

Das Klimafestival informiert transparent. Dabei werden auch Punkte nicht verschwiegen, die aufgrund der Rahmenbedingungen nicht optimal gelaufen sind, oder welche für ein nächstes Mal sicher verbessert werden müssen.

Engagement

Alle Helfer*innen arbeiten freiwillig, um das Projekt Klimafestival zu ermöglichen. Es gibt einzelne Ausnahmen bei professionell engagierten Menschen, bei welchen unter Absprache eine Entlöhnung für ihre Arbeit festgelegt wird.

Programmkonzept

Das Programm ist in thematische Blöcke geteilt, was bedeutet, dass in diesem Zeitraum jeweils ein Fokus auf diesem Thema liegen sollte. Künstler*innen und Workshop-Anbietende sollen sich mit ihrem Themenblock identifizieren können, und den Besucher*innen die Thematik näher bringen.

Diversity: "Ich bin selber nöd guet gnueg zum andere sege sie sölleds besser mache!", ist ein häufiges Argument weshalb Menschen sich nicht trauen, sich stärker in der Klimastreik-Bewegung zu engagieren. Dabei vergessen sie, dass wir alle  einzigartig sind und von uns umgebenden Struktuen geformt werden.  Deshalb nehmen wir uns beim Festival bewusst Zeit, um unsere Unterschiede zu betrachten. Jeder Mensch ist verschieden, und genau diese wunderbare Vielfalt soll an unserem Festival Platz haben und so gelebt werden können, ohne andere Menschen zu verletzen oder einzuschränken. Das Klimafestival soll einen Raum schaffen, wo Fragen zu Gendern gestellt und besprochen werden können, egal, ob Mensch schon Erfahrung damit hat oder sich komplett in einem neuen Bereich bewegt. Jemensch soll sich sicher und wohl fühlen.

Wir möchten die kulturelle Vielfalt leben und voneinander und miteinander lernen.


Solidarität: Das Selbstverständnis unserer Bewegung ist antisexistisch, antirassistisch und antifaschistisch, gegen Homophobie und jegliche andere Form von Unterdrückung, Ausgrenzung und Diskriminierung. Unser Festival soll Freude bereiten und Menschen sollen sich auch einfach mal hingeben können und das Leben und die wunderschönen Dinge dieser Erde, auf der wir wohnen, geniessen können. Das Festival soll den Zusammenhalt zwischen Menschen jeden Alters und Hintergrund stärken und durch partizipative Gestaltung das Gefühl von Gemeinschaft vermitteln. Die Klimakrise ist gross, und alleine sind wir klein und können wenig bewirken. Doch gemeinsam haben wir eine Chance und eine Kraft, welche uns allen Mut und Hoffnung gibt. Wir haben alle dasselbe Ziel: Wir kämpfen für eine lebenswerte Zukunft. Das Festival ist ein Ort, an dem Mensch diese Gemeinschaft spüren und sich mit anderen austauschen kann - sei es über das neue Bienenhotel im eigenen Garten oder das Fachsimpeln über politische Lösungen.


System Change: Die Klimakrise entsteht, weil die bestehenden Strukturen die Ausbeutung der Natur und des Menschen erlauben und weil die Verursacher von Schäden an der Welt deren Reparatur nicht selber Verantwortung dafür übernehmen müssen, sondern dies der Gesellschaft überlassen können. Die Bewegung ist sich deshalb einig, dass einzelne Massnahmen und oberflächliche Veränderungen nicht ausreichen werden, um die Klimakrise abzuwenden. Probleme müssen wir an ihrer Wurzel anpacken, damit grundlegend nachhaltig darauf aufgebaut werden kann. Es braucht einen strukturellen Wandel - doch wie soll dieser aussehen?


Ressourcen dieser Erde: Ob Nahrungsmittel, Kleidung, Infrastruktur oder Elektronik: Als Mensch auf diesem Planeten zu wohnen, bedeutet, Ressourcen der Erde zu eigenen Zwecken zu nutzen. Entscheidend dabei ist jedoch, wie wir mit den für uns lebensnotwendigen Ressourcen umgehen und wie unsere Haltung ihnen gegenüber ist. Wir sollten wertschätzen, was uns diese Erde bietet und verantwortungsbewusst damit umgehen. Altbekannte Muster und Gewohnheiten sollen durchbrochen werden und alternative Möglichkeiten geschaffen werden. Es ist wichtig, dass wir hinterfragen und neue kreative Wege finden unsere Bedürfnisse in Harmonie mit der Natur zu stillen und schonend mit den Ressourcen dieser Erde umgehen.


Ökfeminismus: Das Verhältnis vom Mensch zur Natur widerspiegelt das Verhältnis vom Mann zur Frau. Es sind mehrheitlich Frauen*, die Care-Arbeit und einen grossen Teil der unsichtbaren bzw. unentgeltlichen Arbeit verrichten und die nicht genügend Anerkennung bekommen.

Die Unterdrückung der Frau* und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen sind aus den gleichen strukturellen Mängeln entstanden und stehen somit unweigerlich in einer Wechselwirkung. Die Ursachen, welche Frauen* offensichtlich häufiger in die Rolle des Opfers drängt, und die Ursachen der Klimakrise entstehen beide aus den scheinbar naturgegebenen Strukturen der patriarchalen Gesellschaft. Das ökonomische Wachstum ist automatisch an bestimmte ausbeuterische Bedingungen geknüpft. Daraus ergibt sich, dass die Produktivität der Natur und die Produktivität des weiblichen Körpers die Voraussetzung für das Funktionieren der kapitalistischen Produktionsweise sind. Es braucht einen Perspektivenwechsel, der es ermöglicht, die Natur, sowie die Reproduktionsfähigkeit der Frau* nicht als selbstverständliche Ressourcen hinzunehmen.

Es ist absolut notwendig, feste Denkmuster im Bereich der Ökologie und der Genderdebatte aufzulösen und zu hinterfragen. Denn es kann keine Klimagerechtigkeit ohne Geschlechtergerechtigkeit geben.


Klimastreik: Wer sind wir - die Menschen hinter dem Klimastreik? Was treibt uns an? Was gibt uns Kraft? Wie ist der Klimastreik entstanden und wie geht es weiter? Mit diesem Themenblock möchten wir Menschen den Zugang zu uns erleichtern und du kannst uns alle Deine (kritischen) Fragen stellen.


Finanzkonzept

Der Eintritt ist gratis und das Festival umkommerziell. Das bedeutet, dass kein Profit in Form von Geld gemacht wird, und alle Mitwirkenden sich an unser Finanzkonzept halten sollten. Dieses beinhaltet Soli-Preise, was bedeutet, dass jede*r so viel zahlt, wie es ihm*ihr wert ist, es gibt aber einen Richtpreis, welcher als Vorschlag dienen sollte und die materiellen Kosten des Produktes abdeckt. Bei einzelnen Ausnahmen, wie Alkohol und Glacé wurde zusätzlich ein Mindestpreis gesetzt, was mit den Anbieter*innen so ausgemacht wurde.

Care Team am Klimafestival

Einige motivierte Helfer*innen erklärten sich bereit dazu, Teil des Care Teams zu sein. Das Care Team hatte zur Aufgabe, sich um Menschen, welche sich nicht wohl fühlen, eine Ausruhepause brauchen oder andere Formen von Care benötigen, zu kümmern. Unterstützung erhielt das Care Team vom Wellnessteam des Awarenetz.

Was kann ich für das Klimafestival tun?

Egal ob du schon mal ein Festival mitorganisiert hast, Kunstschaffende kennst, gerne designst, schon mal ein Fundraising aufgezogen hast, dich mit Ton- und Lichttechnik auskennst, Wasserleitungen legen kannst, handwerklich begabt bist, oder noch nie etwas in diese Richtung gemacht hast: wenn du Lust hast, mitzumachen, mitzudenken, mitzugestalten und –probieren, dann bist du ganz herzlich willkommen, Teil des Klimafestivals zu werden. Schau dir die verschiedenen Sub-WGs an, und tritt der Sub-WG mittels Chat-Link bei, die dich am meisten anspricht. Schau dich im Chatbeschrieb und in den Dokumenten auf Google Drive um, melde dich bei der Ansprechperson, wenn du Fragen hast, und komme ans nächste Treffen. Wir freuen uns! :)

Organisation des Klimafestivals

Das Klimafestival wird von verschiedenen Menschen aus der Klimastreik Bewegung organisiert, welche in der AdHoc-Gruppe Klimafestival arbeiten. Das Kernteam der Organisation bildet das Klimafestival-Organisationsteam (OK Klimafestival). Die Organisation des Klimafestivals teilt sich in verschiedene Sub-AGs auf.

Chat link für das OK: https://t.me/klimafestival

Die AdHoc-Gruppe sammelt ihre Dokumente im Drive: [1]

Sub-AG Programm:

In dieser Arbeitsgruppe werden das Programm, die Workshops und die Aktivitäten, welche am Klimafestival stattfinden organisiert. Es wird ein diverses Programm mit Kunstschaffenden aus verschiedenen Bereichen erstellt, die auf der Hauptbühne oder Nebenbühnen oder anderen Orten auftreten. Es wird darauf geachtet, dass die Kunstschaffenden die Werte des Klimastreiks und des Klimafestivals unterstützen und selber leben. Das Klimafestival ist familien- und kinderfreundlich. Es soll nicht ausschliesslich ein Musikfestival sein, sondern vor allem auch Platz für Workshops und Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen wie Foodwaste, Nachhaltigkeit, Alternative Lebensformen, Aktivismus und Systemwandel bieten. Jede Person kann sich ausserdem vor Ort in eine Liste einschreiben und einen Workshop anbieten. Darunter befanden sich dieses Jahr beispielsweise Jonglieren, Partnerakrobatik, Acryl-Malen und viele weitere inspirierende Aktivitäten.

Nutze diesen Chat um dich in dieser Sub-AG zu engagieren: https://t.me/joinchat/LRqD-BUIp4a6THSe5xPehQ

Sub-AG Infrastruktur & Logistik:

Diese Arbeitsgruppe kümmert sich um alles, was an Material für das Festival und die Aufbauwoche besorgt werden muss. Im Konkreten handelt es sich um: Bühnen inkl. Ton- und Lichttechnik wie auch Backstage-Bereich, das ganze Material für das Programm neben den Bühnen-Acts als auch Dinge wie Sonnen- und Regendächer, alles rund um Licht und Strom für das Festivalgelände, zudem Küchen, Essensstände, Bars und alles, was dazugehört, sowie Sanitäranlagen mit Zugang zu Trinkwasser und Kompost-Toiletten. Auch muss sie sich um den leider (noch!) nicht ganz vermeidbaren Abfall kümmern. In diesen Arbeitsbereich gehört die Koordination der Beschaffung und Rückgabe von Materialien vor, während und nach dem Festival.

Nutze diesen Chat um dich in dieser Sub-AG zu engagieren: https://t.me/joinchat/IMeEixXqGy_u35yAbyi9Kg

Sub-AG Kommunikation:

Diese Arbeitsgruppe erarbeitet ein Kommunikationskonzept, das einerseits Flyer und Plakate, Social Media, Webseite und Blog für die Bekanntmachung des Festivals beinhaltet, und anderseits die interne Kommunikation regelt. Sie ist sich den Zielen und Werten des Festivals bewusst und kommuniziert diese nach aussen und innen. Sie widmet sich der Bildung und vor allem auch der Transparenz rund ums Klimafestival.

Nutze diesen Chat um dich in dieser Sub-AG zu engagieren: https://t.me/joinchat/GfuHDxXLT0SQSyN4VzNxOg

Sub-AG Finanzen:

Diese Arbeitsgruppe kümmert sich um alles, was mit der Finanzierung des Festival und mit der Bezahlung während dem Festival zu tun hat. Sie entscheidet zusammen mit dem Plenum, wie Geld für das Klimafestival beschaffen wird (Finanzkonzept) und kümmert sich um die Beschaffung. Zudem muss sie Vorschläge erarbeiten, wie die Kunstschaffenden, Küchen, externen Organisationen und Personen vergütet und entlohnt werden. Sie denkt sich zudem alternative Bezahlungsysteme für den Geldfluss während des Festivals aus und bespricht dies mit dem Plenum. Fundraising-Konzept, Eintritt, Preise für Getränke und Essen, Gagen, Materialkosten, Kollekten, etc. sind Stichworte, die geklärt werden müssen.  

Nutze diesen Chat um dich in dieser Sub-AG zu engagieren: https://t.me/joinchat/GfuHD1LF_deugHjOUt7IkQ

Sub-AG Sicherheit:

In dieser Arbeitsgruppe wird ein Sicherheitskonzept für die Stadt Zürich erstellt. Sie kümmert sich um den Ordnungsdienst und Sanität, erarbeitet Vorschläge für die Eintrittskontrolle und ein Konzept für das Awarenes Team. Sie kümmert sich zusammen mit Infrastruktur und Logistik um die Sicherung von Kühlwagen, Backstage-Bereich, etc. sowie für die Zufahrten für Feuerwehr und Ambulanz, etc.

Nutze diesen Chat um dich in dieser Sub-AG zu engagieren: https://t.me/joinchat/GzNPsxZKLmbu0V2mUPC_QA

Sub-AG Helfer*innen:

Diese Arbeitsgruppe kümmert sich um die Rekrutierung und Koordination der Helfer*innen für das Klimafestival. Sie schaut zusammen mit den einzelnen Sub-WGs, dass genügend Helfer*innen mobilisiert werden können und hilft diesbezüglich, wo sie kann. Sie macht Einsatzpläne und behält den Überblick. Zudem schaut sie, dass in allen Bereichen alles Nötige für die Helfer*innen besorgt wird: Unterkünfte, Essen, etc.

Nutze diesen Chat um dich in dieser Sub-AG zu engagieren: https://t.me/joinchat/CLvkVFXhTCjgdD2PGb0EoQ

Sub-AG Vögel:

Diese Arbeitsgruppe behält den Gesamtüberblick über die Organisation des Klimafestivals. Sie motiviert und schaut, dass die Meilensteine wo nur möglich eingehalten werden. Zudem ist sie verantwortlich, Grundsatzfragen zu erarbeiten und im Plenum zu diskutieren. Sie behält die Werte und Visionen der Klimastreik Bewegung vor Augen und achtet darauf, dass das Klimafestival diese lebt und erlebbar macht.

Die Dokumente des Klimafestivals werden auf Google Drive organisiert. Dort sind auch die Dokumente aller Sub-WGs abgelegt wie auch die Protokolle der vergangenen Sitzungen, etc.

Nutze diesen Chat um dich in dieser Sub-AG zu engagieren: https://t.me/joinchat/IbrJLRWSzZvABWZBOl1roQ

Sub-AG Schlafbörse:

Die Idee ist, dass alle am Klimafestival teilnehmen können, ohne sich ein Hotel in Zürich leisten zu müssen. Campen auf dem Areal ist nicht möglich. Anfahrten mit Auto sollten ebenfalls vermieden werden.

Geschaut wird, wer einen Schlafplatz - Zimmer, Bett, Matratzenlager im Wohnzimmer etc. anbieten kann, und wer einen braucht - Helfer*innen, Performar*innen, Besucher*innen. Auf Anliegen (Katzenallergie) oder Gemeinsamkeiten (Familie) soll Rücksicht genommen werden.

Nutze diesen Chat um dich in dieser Sub-AG zu engagieren: https://t.me/joinchat/LRqD-FOl22S6dH6OhTf4yA

Rückblick Klimafestival Sommer 2019

Schwierigkeiten bei der Organisation

Das Projekt des ersten "Klimafestival" startete im Februar 2019. Alle Beteiligten waren mehr oder weniger unerfahren und hatten noch nie zuvor ein Festival in dieser Grösse organisiert. Ein Hauptproblem war, dass nicht von Anfang an genügend umfassende Konzepte und Leitfäden erstellt wurden, was besonders in der AG Programm zu Schwierigkeiten führte. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen AGs funktionierte nicht so gut. In der Endphase der Organisation fühlten hauptsächlich drei Personen für das Klimafestival verantwortlich und leisteten unglaubliche Arbeit. Damit mehr Personen sich in diesen Kern der Organisation hätten eingeben können, wäre ein besserer Wissens- und Informationsaustausch nötig gewesen, denn auf dieser Organisationsstufe kann ohne Überblick über möglichst viele Bereiche nicht mitgearbeitet werden.


Die Mobilisierung hätte viel stärkere Unterstützung und eine bessere Koordination gebraucht. Auch hier waren nur einzelne Menschen eingebunden, was dazu führte, dass die Mobilisierung und Kommunikation zu spät begannen, und dass schliesslich nicht so viele Besucher*innen am Festival auftauchten, wie erhofft.

Schwierigkeiten in der Aufbauwoche

Wenige Menschen fühlten sich verantwortlich und wenige Menschen hatten den Überblick, was dazu führte, dass diese Menschen gestresst und überlastet waren, während andere nicht wussten, was zu tun war, oder wegen mangelndem Wissen ToDos nicht erledigen konnten.

Schwierigkeiten am Festival

Einige Workshops gingen unter, oder hatten nur sehr wenige Teilnehmer*innen, da Ort und Zeit nicht genügend bzw. nicht rechtzeitig kommuniziert wurden.

Gut gelungen bei der Organisation

Alle Beteiligten haben enorm viel gelernt, sind über sich selber hinausgewachsen und haben spannende Erfahrungen gesammelt. Kurz vor dem Festival fand eine intensive Co-Working-Phase statt, welche gut funktionierte

Gut gelungen in der Aufbauwoche

Während der Aufbauwoche war die Atmosphäre stets entspannt und ungezwungen. Nur gegen Donnerstag und Freitag hin entstand langsam ein Zeitdruck, welcher jedoch dank engem Gruppenzusammenhalt gut bewältigt wurde.

Gut gelungen am Festival

Das Prinzip der partizipativen Gestaltung funktionierte unglaublich gut. Viele Workshops wurden von Besucher*innen spontan angeboten und es gab Platz zum ausprobieren und neu entdecken.

Kontaktpersonen

🤝 Wir würden dich gerne kennenlernen! 💚
Ansprechspersonen zu diesem Thema Michelle R.
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Allgemeine Kontaktaufnahme [email protected]
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