Klimapolitik der Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Klimapolitik der Schweiz basiert hauptsächlich auf dem am 12. Dezember 2015 geschlossenen Übereinkommen von Paris, welches zum Ziel hat, die Erderwärmung auf unter 2, besser noch auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Mit der Ratifizierung des Übereinkommens von Paris hat sich die Schweiz verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990 zu halbieren.
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Die Klimapolitik der Schweiz basiert hauptsächlich auf dem am 12. Dezember 2015 geschlossenen Übereinkommen von Paris, welches zum Ziel hat, die Erderwärmung auf unter 2, besser noch auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Mit der Ratifizierung des Übereinkommens von Paris hat sich die Schweiz verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990 zu halbieren. Hierbei spielt das sogenannte globale CO<sub>2</sub>-Budget eine wichtige Rolle.
  
 
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== Gesetzliche Grundlagen der Klimapolitik ==
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Das Herzstück der Schweizer Klimapolitik ist das CO<sub>2</sub>-Gesetz von 2013. Dies hat drei Charakteristiken:
  
# Die Schweiz soll ihre Treibhausgas-Emissionen im Inland bis 2020 um mindestens 20% gegenüber 1990 senken.
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#Die Schweiz soll ihre Treibhausgas-Emissionen im Inland bis 2020 um mindestens 20% gegenüber 1990 senken.
# Das Gesetz betrifft vor allem fossile Brenn- und Treibstoffe, erfasst aber neben CO2 auch andere wichtige Treibhausgase.
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#Das Gesetz betrifft vor allem fossile Brenn- und Treibstoffe, erfasst aber neben CO2 auch andere wichtige Treibhausgase.
# Es schreibt dem Bund eine koordinierende Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel zu.
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#Es schreibt dem Bund eine koordinierende Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel zu.
  
  
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Version vom 30. Mai 2019, 21:44 Uhr

Die Klimapolitik der Schweiz basiert hauptsächlich auf dem am 12. Dezember 2015 geschlossenen Übereinkommen von Paris, welches zum Ziel hat, die Erderwärmung auf unter 2, besser noch auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Mit der Ratifizierung des Übereinkommens von Paris hat sich die Schweiz verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990 zu halbieren. Hierbei spielt das sogenannte globale CO2-Budget eine wichtige Rolle.

Artikel zum globalen CO2-Budget erstellen


Gesetzliche Grundlagen der Klimapolitik

Das Herzstück der Schweizer Klimapolitik ist das CO2-Gesetz von 2013. Dies hat drei Charakteristiken:

  1. Die Schweiz soll ihre Treibhausgas-Emissionen im Inland bis 2020 um mindestens 20% gegenüber 1990 senken.
  2. Das Gesetz betrifft vor allem fossile Brenn- und Treibstoffe, erfasst aber neben CO2 auch andere wichtige Treibhausgase.
  3. Es schreibt dem Bund eine koordinierende Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel zu.


Die Instrumente zur Verminderung der Emissionen setzen dort an, wo das Reduktionspotenzial am grössten ist: Beim Verkehr, den Gebäuden, der Industrie sowie bei der Abfallbehandlung. Für die Landwirtschaft als weiteren klimarelevanten Sektor sieht das CO2-Gesetz keine spezifischen Massnahmen vor.


Der Verkehr

Personenwagen, die neu in Verkehr gesetzt werden, dürfen seit 2012 Vorgaben für den durchschnittlichen CO2-Ausstoss nicht überschreiten. Die Emissionen des Verkehrssektors stammen zu ungefähr drei Vierteln aus dem privaten Personenverkehr.

Was hat die Schweiz bis jetzt erreicht?

Was sind die Ziele der Schweiz?

Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich?

Wer (Parteien) hat welche Position zum Klima? (Positionspapiere)

Einfluss der Klimastreiks auf die Schweizer Klimapolitik


Quellen