Open Space: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Erste Arbeitsphase ===
 
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Grundsätzlich können alle initiierten Themen umgesetzt werden, sofern mindestens zwei Personen daran interessiert sind. In den Themen selbst wird wohl meist jene Person in eine Moderationsfunktion schlüpfen, welche das Thema initiiert hat.
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Grundsätzlich können alle initiierten Themen umgesetzt werden, sofern mindestens zwei Personen daran interessiert sind. In den Themen selbst wird wohl meist jene Person in eine Moderationsfunktion schlüpfen, welche das Thema initiiert hat. Grundsätzlich kann sich jede Gruppe selbst organisieren.
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Nach einer festgelegten Zeit kommen die Gruppen wieder ins Plenum. Unter Umständen ist es sinnvoll, dass die einzelnen Gruppen kurz berichten, was in der letzten Arbeitsphase geschehen ist. Für das Planen der nächsten Phase ist es möglich, neue Themen einzubringen oder die selben Themen weiterzuverfolgen. Vielleicht hat eine Gruppe auch bereits einen Abschluss gefunden.
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Je nach Dauer des Treffens können so weitere Phasen folgen. Es ist auch nicht zwingend nötig, dass alle Personen vor Ort bleiben.
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Version vom 24. Oktober 2019, 13:26 Uhr

Open Space (Englisch für „offener Raum“) ist eine Methode, wie Menschen miteinander weiterkommen können. Sie ist inhaltlich sehr offen, weil alle gewünschten inhaltlichen Ideen in einem Plenum allen vorgestellt werden. So können sehr schnell gemeinsame Interessen gefunden und Menschen verbunden werden. Initiative Menschen können ihre Visionen andern vorstellen und Leute für die eigene Vision gewinnen. Andere Menschen ohne thematischen Fokus können durch diese Methode inspiriert werden und es herrscht eine hohe Transparenz über die zu besprechenden Inhalte. Häufig ist der Fokus auf gemeinsamen Arbeiten (Co-Working), gemeinsamer Reflexion und Denken sowie Bildung (Skill-Sharing).


Ablauf

Erstes Plenum

In einem gemeinsamen Plenum werden alle anwesenden Menschen abgeholt. Je nach Gruppengrösse kann die Moderation ein Check-In nutzen, um alle Menschen abzuholen. Anschliessend erhalten alle Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Themen vorzuschlagen, mit denen sie sich beschäftigen wollen. Methodisch können diese sehr divers sein, also als Ziel einen produktiven Output, eine reine Diskussion, ein Skill-sharing, ein Co-Working…

Die Moderation kann sich vorbehalten, gewisse Themen zu gewichten oder zusammen zu fassen. Ziel sollte aber in jedem Fall sein, diese möglichst übersichtlich auf z.B. Notizzettel aufzuschreiben. Nun kann entweder im Plenum geschaut werden, wie viele Leute wo mitmachen wollen, oder einfach allen Ideen einen Raum zuzuweisen, so dass sich die Teilnehmenden selbst organisieren können. Wichtig ist, eine verbindliche Zeit zu definieren, wo sich die Leute wieder zusammenfinden.

Erste Arbeitsphase

Grundsätzlich können alle initiierten Themen umgesetzt werden, sofern mindestens zwei Personen daran interessiert sind. In den Themen selbst wird wohl meist jene Person in eine Moderationsfunktion schlüpfen, welche das Thema initiiert hat. Grundsätzlich kann sich jede Gruppe selbst organisieren.

Zweites Plenum

Nach einer festgelegten Zeit kommen die Gruppen wieder ins Plenum. Unter Umständen ist es sinnvoll, dass die einzelnen Gruppen kurz berichten, was in der letzten Arbeitsphase geschehen ist. Für das Planen der nächsten Phase ist es möglich, neue Themen einzubringen oder die selben Themen weiterzuverfolgen. Vielleicht hat eine Gruppe auch bereits einen Abschluss gefunden.

Weitere Arbeitsphasen

Je nach Dauer des Treffens können so weitere Phasen folgen. Es ist auch nicht zwingend nötig, dass alle Personen vor Ort bleiben.

Vorteile

Nachteile

Ressourcen