Regionalgruppe Zürich

Aus Klimastreik Schweiz
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Als Regionalgruppe Zürich des Klimastreiks Schweiz werden aktuell alle Menschen bezeichnet, die sich im Kanton Zürich für den Klimastreik engagieren. Mit zunehmender Grösse besteht das Bestreben, eine Dezentralisierung des Streiks zu erreichen, beispielsweise durch das Entstehen der Regionalgruppe Winterthur.

Alle Artikel die Zürich betreffen, findest du in der Kategorie Zürich, so z.B. auch die Klimaorte (Zürich).

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Komm an den Klimastreik am 28.03!

Wir brauchen dich! Komme an das nächste Get-Active Event. Es wäre wunderschön, wenn du erste kleine Aufgaben übernehmen würdest – wir unterstützen dich gerne mit einem Gotti oder Götti. Um dich einzubringen kannst du dem Telegram chat beitreten: https://t.me/klimastreikzurich Alle Fragen können in diesem Chat gestellt werden :)

Entstehung

Inspiriert durch Greta Thunbergs Aufruf am 12. Dezember auf Instagram organisierten Gymnasiasten und Gymnastiantinnen innerhalb des 13. Dezembers einen ersten Streik in Zürich, welcher am 14. Dezember (siehe Chronologie der Bewegung) stattfand.

Die Mobilisationsnachricht, welche in der eigenen Schule und an Freunde weitergeleitet wurde, kam über unbekannte Wege in eine Whatsappgruppe, in der sich bereits klimainteressierte junge Menschen zusammengefunden hatten. Ohne grosse Planung im Voraus wurde dann am Freitagmorgen zum ersten Mal in Zürich und in der Schweiz von Jungen gestreikt. Von den jeweiligen Schulen aus ging es, bereits auf der Strasse, zum Stadthaus Zürich, wo man aufeinander traf und Freude über die grosse Anzahl Menschen ausbrach. Nach einem Gespräch mit einem Angestellten der Stadt ging es unter stetiger Begleitung der Stadtpolizei Zürich durch die Innenstadt.

Der Streik endete auf der Polyterasse vor der ETH Zürich, wo spontan ein erstes Mobilisationsvideo gedreht wurde. Seit diesem Tag gehört „Klimastreik Schweiz“ zu der weltweiten Jugendbewegung welche sich für mehr Klimaschutz einsetzt und heute bereits über die Jugend hinaus funktioniert. Durch diesen ersten Streik bildete sich zum ersten Mal eine Art Organisationskomitee mit neu an Politik interessierten jungen Menschen und Jugendlichen mit Erfahrung, welche das Mittel des Streiks bereits 2017 bei der #KeLoscht-Bewegung[1] gegen Sparmassnahmen in der Bildung erprobten. Mit der schnell ansteigenden Teilnehmer*innen-Anzahl stieg das Bedürfnis, sich zu koordinieren und einen Austausch mit anderen Städten zu ermöglichen. Werte wie ein Verständnis von basisdemokratischen Strukturen (jeder*r kann und soll sich in der Organisation beteiligen) sowie Entscheide im Konsens (Berücksichtigen von Minderheiten) wurden durch die damals sehr aktiven Personen initiiert und gelten seither als gegeben.

Plenum

Orte und Räume

Klimaraum

Seit Anfang Oktober 2019 hat der Klimastreik Zugang zu einem ganzen Stockwerk in einem Bürogebäude nahe beim Bahnhof Hardbrücke. Gemeinsam mit der Klimastadt, Fossil-free, Eltern fürs Klima, KlimaSeniorinnen, Nebenrolle Natur, Scientists for Future, Klima-Grosseltern Schweiz und Architects for Future darf der Klimastreik diesen Klimaraum nutzen.

Klimakirche

Dieses Projekt ist noch in Entstehung. Das grosse Kirchenschiff bietet Platz für viele Menschen und bietet sich möglicherweise sogar für nationale Treffen, sicher aber für das regionale Plenum an. Die Klimakirche sollte jedoch nicht primär ein Sitzungs- und Arbeitsort sein. Die Idee wäre einen Ort für gemeinschaftliches Beisammensein, Austausch, gemeinsames Lernen und Ausprobieren zu schaffen, einen Ort zum Verweilen, um sich Zeit zu nehmen, um mit der Klimakrise und der Situation in welcher wir uns befinden, einen Umgang zu finden. Einen Ort zum reflektieren, regenerieren, träumen, erleben, entstehen. Es soll ein Ort sein, welcher zugänglich ist für alle Menschen und wo sich alle wohl und willkommen fühlen können.

Arbeitsgruppen

Wie in fast allen anderen Regionalgruppen haben sich auch in Zürich Arbeitsgruppen gebildet, um die Arbeitslast besser zu verteilen. Trotzdem zeigt sich auch hier die Tendenz, dass einige wenige Personen sehr viel Engagement leisten. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, entwickelt sich aktuell das Konzept der Aufgabenliste (Zürich), bei dem alle zubesetzenden Aufgaben niedergeschrieben werden und aufgezeigt werden kann, welche Personen sich aktuell darum kümmern oder eben noch gesucht werden müssen. Es existiert auch ein entsprechendes Trello-Board https://trello.com/b/dPkKrxo2/aufgaben-zh-testphase

AG Koordination (Zürich)

Zunehmende Komplexität führt immer häufiger zu Intransparenz, Aufgaben- und Machtkonzentration sowie Unklarheiten bezüglich Art und Ort der Entscheidungsfindung. Die AG Koordination befasst sich mit solchen und ähnlichen strukturellen Problemen.

AG Aktivismus (Zürich)

AG Mobilisierung (Zürich)

AG Bildung & Werte (Zürich)

AG Organisatorisches (Zürich)

AG Infrastruktur (Zürich)

AG Legal & Schulen (Zürich)

Tätigkeit und Zuständigkeit

Die Arbeitsgruppe Legal Team und Schulen befasst sich mit rechtlichen Fragen rund um die Schulstreiks und die Demos. Ihre Aufgaben sind:[2]

  • Bewilligung von Demonstrationen und Kundgebungen
  • Entwicklung eines Sicherheitskonzepts (Ordner, geeignete Routenfindung, Zusammenarbeit mit Polizei)
  • Rechtliche Beratung und Unterstützung der „Streikenden“ (Absenzen, Bestrafungen)
  • Rechtliche Beratung und Unterstützung der Demonstrierenden

Kontakt: [email protected]

AG Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation mit anderen Organisationen (Zürich)

Diese AG kümmert sich um die Medienarbeit des Kantons Zürich.

Kontakt:

Lukas Wirth

Oscar Klaesi - telegram: Oscar_K

AG Soziale Medien & Creative (Zürich)

Die AG Soziale Medien kümmert sich um die Mobilisierung über die sozialen Medien (Telegram, Instagram, WhatsApp, EMail), überarbeitet die Vernetzungsstruktur und erstellt digitales Motivationsmaterial.

Kontakt:

Leah Heuri -

Paula Schmid - telegram: PaulaSchmid

CareTeam


Dezentralisierung

Einzelnachweise