Street School Curriculum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klimastreik Schweiz
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Ideengeschichte)
Zeile 1: Zeile 1:
Das Street School Curriculum ist eine Reihe von [[Bildungsevents]], die die [[Klimastreik Schweiz|Klimastreikbewegung]] im Herbst 2019 durchführen möchte. Ganz in der Tradition des Streiks wird eine Arbeitsguppe 10 Mal die Bildung aus den Schulen auf die Strasse verlegen, um mit gemeinsam mit der Bevölkerung unmittelbar die Fähigkeiten zu erarbeiten, die es braucht, nun, da wir in der [[Klimakrise]] stecken. Es soll auch wegweisend dafür sein, wie wir uns Bildung und Bildungsinhalt in Zukunft vorstellen.
+
Das Street School Curriculum ist eine Reihe von [[Bildungsevents]], die die [[Klimastreik Schweiz|Klimastreikbewegung]] im Herbst 2019 durchführen möchte. Ganz in der Tradition des Streiks wird eine Arbeitsguppe 10 Mal die Bildung aus den Schulen auf die Strasse verlagern, um gemeinsam mit der Bevölkerung unmittelbar die Fähigkeiten zu erarbeiten, die es braucht, nun, da wir in der [[Klimakrise]] stecken. Es soll auch wegweisend dafür sein, wie wir uns Bildung und Bildungsinhalt in Zukunft vorstellen.
  
 
===Ideengeschichte===
 
===Ideengeschichte===
  
Im Februar entstand um Juans Idee  eines Wiederauflebens der "Classes a la Calle" wie in Kolumbien die Working Group Climate Workshops im Raum Bern. Ziel war es, eine Brücke zu schlagen zwischen der Uni und dem Alltag der Menschen, um wirkliche Bildung der Gesellschaft zum Thema Klimakrise zu ermöglichen. Der Start sollte zwischen Student*innen und Kantonsschüler*innen erfolgen. Als konkretes Projekt folgte vor dem [[Streik am 15. März]] ein von Student*innen angeleiteter Workshop über grundsätzliche klimawissenschaftliche Fakten. Es entstanden Handouts und Factsheets, die noch auf Google Drive allen Bildungsarbeit-leistenden zur Verfügung stehen. Es folgte ein nächster Workshop an der [[Demo am 6. Apri]]<nowiki/>l, mit weniger Teilnehmenden, dafür einem kleinen Artikel vom Bund.
+
Im Februar entstand um Juans Idee  eines Wiederauflebens der "Classes a la Calle" wie in Kolumbien die Working Group Climate Workshops im Raum Bern. Ziel war es, eine Brücke zu schlagen zwischen der Uni und dem Alltag der Menschen, um wirkliche Bildung der Gesellschaft zum Thema Klimakrise zu ermöglichen. Der Start sollte zwischen Student*innen und Kantonsschüler*innen erfolgen. Als konkretes Projekt folgte vor dem [[Streik am 15. März]] ein von Student*innen angeleiteter Workshop über grundsätzliche klimawissenschaftliche Fakten. Es entstanden Handouts und Factsheets, die noch auf Google Drive allen Bildungsarbeit-leistenden zur Verfügung stehen. Es folgte ein nächster Workshop an der [[Demo am 6. Apri]]<nowiki/>l, mit weniger Teilnehmenden, dafür einem kleinen Artikel vom Bund.
  
 
Fernziel der (etwas losen, da noch nicht in die seither aufgebauten Organisationsstrukturen des Klimastreiks eingebetteten) WG ist es, mehr gesellschaftliche Sektoren zu echtem Wandel zu befähigen.   
 
Fernziel der (etwas losen, da noch nicht in die seither aufgebauten Organisationsstrukturen des Klimastreiks eingebetteten) WG ist es, mehr gesellschaftliche Sektoren zu echtem Wandel zu befähigen.   
Zeile 11: Zeile 11:
 
Seit dem Frühling wurden vor allem in der [[Regionalgruppe Bern|ReGru Bern]] die Streiks auch mit Bildungsworkshops verknüpft. Dies in Anlehnung an die "Classes a la Calle".
 
Seit dem Frühling wurden vor allem in der [[Regionalgruppe Bern|ReGru Bern]] die Streiks auch mit Bildungsworkshops verknüpft. Dies in Anlehnung an die "Classes a la Calle".
  
=== Curriculum Herbst 2019 ===
+
===Curriculum Herbst 2019===

Version vom 15. Juli 2019, 12:57 Uhr

Das Street School Curriculum ist eine Reihe von Bildungsevents, die die Klimastreikbewegung im Herbst 2019 durchführen möchte. Ganz in der Tradition des Streiks wird eine Arbeitsguppe 10 Mal die Bildung aus den Schulen auf die Strasse verlagern, um gemeinsam mit der Bevölkerung unmittelbar die Fähigkeiten zu erarbeiten, die es braucht, nun, da wir in der Klimakrise stecken. Es soll auch wegweisend dafür sein, wie wir uns Bildung und Bildungsinhalt in Zukunft vorstellen.

Ideengeschichte

Im Februar entstand um Juans Idee eines Wiederauflebens der "Classes a la Calle" wie in Kolumbien die Working Group Climate Workshops im Raum Bern. Ziel war es, eine Brücke zu schlagen zwischen der Uni und dem Alltag der Menschen, um wirkliche Bildung der Gesellschaft zum Thema Klimakrise zu ermöglichen. Der Start sollte zwischen Student*innen und Kantonsschüler*innen erfolgen. Als konkretes Projekt folgte vor dem Streik am 15. März ein von Student*innen angeleiteter Workshop über grundsätzliche klimawissenschaftliche Fakten. Es entstanden Handouts und Factsheets, die noch auf Google Drive allen Bildungsarbeit-leistenden zur Verfügung stehen. Es folgte ein nächster Workshop an der Demo am 6. April, mit weniger Teilnehmenden, dafür einem kleinen Artikel vom Bund.

Fernziel der (etwas losen, da noch nicht in die seither aufgebauten Organisationsstrukturen des Klimastreiks eingebetteten) WG ist es, mehr gesellschaftliche Sektoren zu echtem Wandel zu befähigen.

Dafür ist es nötig, die Welt und Gesellschaft, in der wir leben, besser zu verstehen und neue Verknüpfungen einzugehen zwischen Natur- und Sozialwissenschaften.

Seit dem Frühling wurden vor allem in der ReGru Bern die Streiks auch mit Bildungsworkshops verknüpft. Dies in Anlehnung an die "Classes a la Calle".

Curriculum Herbst 2019