Street School Curriculum: Unterschied zwischen den Versionen

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(Curriculum Herbst 2019)
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It will offer practical methods and tools to build the capacity to listen, to create conditions for generative dialogue and true innovation that integrates all voices and act from a sense of awareness of self and the whole. The overall aim is to support the students of these classes to develop psychological and social courage, resilience, community building skills, organising and leadership. We therefore invite them into a process in which we will ask questions, learn and co-create solutions together."
 
It will offer practical methods and tools to build the capacity to listen, to create conditions for generative dialogue and true innovation that integrates all voices and act from a sense of awareness of self and the whole. The overall aim is to support the students of these classes to develop psychological and social courage, resilience, community building skills, organising and leadership. We therefore invite them into a process in which we will ask questions, learn and co-create solutions together."
  
Am 18. Juli 2019 findet das erste Treffen von Klimastreik Schweiz mit Mind Works statt. Von 9:30 bis 12:30 in Bern. Es passiert in Form eines Workshops und erarbeitet spielend und entdeckend, wie und wer die Arbeitsgruppe sein wird, die das Curriculum im Wahlherbst durchführen wird.  
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Es folgte ein Call mit Menschen von Greenpeace International, Mind Works, Fridays For Future Austria und Klimastreik Schweiz, der die Menschen miteinander verband, die von nun an gemeinsam am Projekt street school class arbeiten würden.
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Am 18. Juli kam Tamas nach Bern, um einen scoping workshop gemeinsam mit Klimastreikenden und weiteren Freunden von neuen Bildungswegen abzuhalten, die das Kurrikulum mitgestalten und die classes mitorganisieren wollten. Dabei fand die Gruppe mithilfe der Who Cards, Listening Circles und weiteren kreativen und spielerischen Methoden heraus, was die Themen sind, die die Streikenden beschäftigen.  
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Die Frage, die über allem schwebte, lautete: "What do our children need to survive and thrive in 30 years?" Um herauszufinden, was die Fähigkeiten sind, die wir heute lernen wollen, um uns in Zeiten der Klimakrise zu bilden.
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Der scoping workshop war ausserdem der Beginn einer Freundschaft zwischen Jero und dem Klimastreik. Eine Freundschaft, die ein grosses, verbindendes Projekt hervorbrachte: Die [[M.A.D. Academy]].
  
 
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Version vom 13. Oktober 2019, 13:29 Uhr

Leser*innen des Infoblatts "Umwelt schützen? Ja klar!"

Das Street School Curriculum ist eine Reihe von Bildungsevents, die die Klimastreikbewegung im Herbst 2019 durchführen möchte. Ganz in der Tradition des Streiks wird eine Arbeitsguppe 10 Mal die Bildung aus den Schulen auf die Strasse verlagern, um gemeinsam mit der Bevölkerung unmittelbar die Fähigkeiten zu erarbeiten, die es braucht, nun, da wir in der Klimakrise stecken. Es soll auch wegweisend dafür sein, wie wir uns Bildung und Bildungsinhalt in Zukunft vorstellen.

Ideengeschichte

Im Februar entstand um Juans Idee eines Wiederauflebens der "Classes a la Calle" wie in Kolumbien die Working Group Climate Workshops im Raum Bern. Ziel war es, eine Brücke zu schlagen zwischen der Uni und dem Alltag der Menschen, um wirkliche Bildung der Gesellschaft zum Thema Klimakrise zu ermöglichen. Der Start sollte zwischen Student*innen und Kantonsschüler*innen erfolgen. Als konkretes Projekt folgte vor dem Streik am 15. März ein von Student*innen angeleiteter Workshop über grundsätzliche klimawissenschaftliche Fakten. Es entstanden Handouts und Factsheets, die noch auf Google Drive allen Bildungsarbeit-leistenden zur Verfügung stehen. Es folgte ein nächster Workshop an der Demo am 6. April, mit weniger Teilnehmenden, dafür einem kleinen Artikel vom Bund.

Fernziel der (etwas losen, da noch nicht in die seither aufgebauten Organisationsstrukturen des Klimastreiks eingebetteten) WG ist es, mehr gesellschaftliche Sektoren zu echtem Wandel zu befähigen.

Dafür ist es nötig, die Welt und Gesellschaft, in der wir leben, besser zu verstehen und neue Verknüpfungen einzugehen zwischen Natur- und Sozialwissenschaften.

Seit dem Frühling wurden vor allem in der ReGru Bern die Streiks auch mit Bildungsworkshops verknüpft. Dies in Anlehnung an die "Classes a la Calle".

Curriculum Herbst 2019

Im Sommer wurden alle Klimastreikbewegungen in Europa von Mind Works (Verhaltenswissenschaftler*innen für Greenpeace International) angefragt, ob sie Interesse hätten, gemeinsam Student Strikes Street Classes zu erarbeiten. Mit der Idee, 10 Street class sessions auszuarbeiten und in der Öffentlichkeit abzuhalten, um die politische Debatte zu beeinflussen und eine alternative zum gesellschaftlichen Klimawendeldiskurs aufzubauen, die praktisch orientiert ist und der Krisensituation gerecht wird:

"What will the curriculum cover? What to expect, how to prevent and how to prepare for the climate crisis. Starting from imagining the different values, relationships and lifestyles that form the basis for resilience and sustainability, the curriculum will aim to create learning experiences that start the journey into both the hard practical skills (handling extreme weather, repair, gardening and food conservation, etc) and the soft human skills so that outer transformation can be led from a place of inner transformation.

It will offer practical methods and tools to build the capacity to listen, to create conditions for generative dialogue and true innovation that integrates all voices and act from a sense of awareness of self and the whole. The overall aim is to support the students of these classes to develop psychological and social courage, resilience, community building skills, organising and leadership. We therefore invite them into a process in which we will ask questions, learn and co-create solutions together."

Es folgte ein Call mit Menschen von Greenpeace International, Mind Works, Fridays For Future Austria und Klimastreik Schweiz, der die Menschen miteinander verband, die von nun an gemeinsam am Projekt street school class arbeiten würden.

Am 18. Juli kam Tamas nach Bern, um einen scoping workshop gemeinsam mit Klimastreikenden und weiteren Freunden von neuen Bildungswegen abzuhalten, die das Kurrikulum mitgestalten und die classes mitorganisieren wollten. Dabei fand die Gruppe mithilfe der Who Cards, Listening Circles und weiteren kreativen und spielerischen Methoden heraus, was die Themen sind, die die Streikenden beschäftigen. Die Frage, die über allem schwebte, lautete: "What do our children need to survive and thrive in 30 years?" Um herauszufinden, was die Fähigkeiten sind, die wir heute lernen wollen, um uns in Zeiten der Klimakrise zu bilden. Der scoping workshop war ausserdem der Beginn einer Freundschaft zwischen Jero und dem Klimastreik. Eine Freundschaft, die ein grosses, verbindendes Projekt hervorbrachte: Die M.A.D. Academy.

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