Street school class: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klimastreik Schweiz
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(Entstehungsgeschichte)
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Die Idee war zu dem Zeitpunkt praktisch identisch mit jener, die die erste Bildungsarbeitsgruppe "Climate Workshops" seit Februar verfolgt hatte. Zweimal hatte sie während den Streiks Workshops für die Streikenden organisiert, die sich schon frühzeitig am Besammlungsort versammelten. Es waren jedoch nicht viele Menschen, die teilnahmen und bald floss die Energie der Organisierenden in andere Projekte.
 
Die Idee war zu dem Zeitpunkt praktisch identisch mit jener, die die erste Bildungsarbeitsgruppe "Climate Workshops" seit Februar verfolgt hatte. Zweimal hatte sie während den Streiks Workshops für die Streikenden organisiert, die sich schon frühzeitig am Besammlungsort versammelten. Es waren jedoch nicht viele Menschen, die teilnahmen und bald floss die Energie der Organisierenden in andere Projekte.
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Es folgte ein Call mit Menschen von Greenpeace International, Mind Works, Fridays For Future Austria und Klimastreik Schweiz, der die Menschen miteinander verband, die von nun an gemeinsam am Projekt street school class arbeiten würden.
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Am 18. Juli kam Tamas nach Bern, um einen scoping workshop gemeinsam mit den Klimastreikenden abzuhalten, die das Kurrikulum mitgestalten und die classes mitorganisieren wollten. Dabei fand die Gruppe mithilfe der Who Cards, Listening Circles und weiteren kreativen und spielerischen Methoden heraus, was die Themen sind, die die Streikenden beschäftigen.
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Die Frage, die über allem schwebte, lautete: "What do our children need to survive and thrive in 30 years?" Um herauszufinden, was die Fähigkeiten sind, die wir heute lernen wollen, um uns in Zeiten der Klimakrise zu bilden.

Version vom 7. Oktober 2019, 16:23 Uhr

Die erste street school class (auch: street school class #1) fand am 27. September im Streikdorf des [[Klimastreiks Zürich_Regionalgruppe Zürich]] statt. Sie war somit Teil der Action Week und am gleichen Tag wie der Earth Strike.

Entstehungsgeschichte

Am 17. Juli 2019 erreichte die WG Education & Values über discord die Weiterleitung einer e-Mail von Greenpeace International. Darin wurde die Idee von "Student Strike Street Classes" mit Klimastreikenden und Fridays For Future Menschen aus allen Ländern geteilt. Sie kam von Mind Works, dem cognitive science lab von GPI, welches mit der Climate Psychology Alliance und dem Presencing Institute begonnen hatte, die Idee eines eigenständigen Kurrikulums der Klimastreikenden auszuarbeiten.

Die Idee war zu dem Zeitpunkt praktisch identisch mit jener, die die erste Bildungsarbeitsgruppe "Climate Workshops" seit Februar verfolgt hatte. Zweimal hatte sie während den Streiks Workshops für die Streikenden organisiert, die sich schon frühzeitig am Besammlungsort versammelten. Es waren jedoch nicht viele Menschen, die teilnahmen und bald floss die Energie der Organisierenden in andere Projekte.

Es folgte ein Call mit Menschen von Greenpeace International, Mind Works, Fridays For Future Austria und Klimastreik Schweiz, der die Menschen miteinander verband, die von nun an gemeinsam am Projekt street school class arbeiten würden.

Am 18. Juli kam Tamas nach Bern, um einen scoping workshop gemeinsam mit den Klimastreikenden abzuhalten, die das Kurrikulum mitgestalten und die classes mitorganisieren wollten. Dabei fand die Gruppe mithilfe der Who Cards, Listening Circles und weiteren kreativen und spielerischen Methoden heraus, was die Themen sind, die die Streikenden beschäftigen. Die Frage, die über allem schwebte, lautete: "What do our children need to survive and thrive in 30 years?" Um herauszufinden, was die Fähigkeiten sind, die wir heute lernen wollen, um uns in Zeiten der Klimakrise zu bilden.