UAG Klimafeminist*innen (Zürich): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Weg zu diesem Ziel führt über verschiedene Ebenen. So bringt sich die UAG einerseits in die allgemeinen Prozesse der Bewegung ein und operiert auf der Metaebene. Andererseits nimmt sie sich eigenen Projekten an, die priorisiert und koordiniert werden müssen.
 
Der Weg zu diesem Ziel führt über verschiedene Ebenen. So bringt sich die UAG einerseits in die allgemeinen Prozesse der Bewegung ein und operiert auf der Metaebene. Andererseits nimmt sie sich eigenen Projekten an, die priorisiert und koordiniert werden müssen.
  
#Strategie für bewusste Prozesse Sowohl an regionalen Plenen, als auch ab dem [[Drittes nationale Treffen|3. nationalen Plenum]] waren die Klimafeminist*innen in Organisation und Ablauf involviert. Durch das Führen und Präsentieren des [[Genderwatch-Protokoll|Genderwatch-Protokolls]] werden alle Menschen auf die Thematik aufmerksam gemacht.  Die [[solidarische Sprache]] wird vom Klimastreik zwar gewünscht, es wird bis jetzt jedoch dem jeweiligen Organisationsteam eines Anlasses überlassen, darauf aufmerksam zu machen. Die Klimafeminist*innen wollen ein Merkblatt dazu erstellen und Inputs geben.  Auch [[Diskussionskultur]] will gelernt sein. Ein Konzept dazu wird eingebettet sein in die [[WG Education & Values]], fehlt jedoch momentan. Da die Klimafeminist*innen auf die Diskussionskultur achten, geben sie sich in den Prozess ein, sie zu evaluieren und Konzepte für die Verbesserung mitzudenken.  
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#Strategie für bewusste Prozesse Sowohl an regionalen Plenen, als auch ab dem [[Drittes nationale Treffen|3. nationalen Plenum]] waren die Klimafeminist*innen in Organisation und Ablauf involviert. Durch das Führen und Präsentieren des [[Genderwatch-Protokoll|Genderwatch-Protokolls]] werden alle Menschen auf die Thematik aufmerksam gemacht.  Die [[solidarische Sprache]] wird vom Klimastreik zwar gewünscht, es wird bis jetzt jedoch dem jeweiligen Organisationsteam eines Anlasses überlassen, darauf aufmerksam zu machen. Die Klimafeminist*innen wollen ein Merkblatt dazu erstellen und Inputs geben.  Auch [[Diskussionskultur]] will gelernt sein. Ein Konzept dazu wird eingebettet sein in die [[WG Education & Values]], fehlt jedoch momentan. Da die Klimafeminist*innen auf die Diskussionskultur achten, geben sie sich in den Prozess ein, sie zu evaluieren und Konzepte für die Verbesserung mitzudenken. <br />
#Strategie für eigene Projekte
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#Strategie für eigene Projekte<br />

Version vom 18. Mai 2019, 10:55 Uhr

Die UAG Klimafeminist*innen ist eine Zürcher Arbeitsgruppe, die in die AG Bildung & Werte eingegliedert ist. Sie arbeitet auf, wie der Klimastreik gesellschaftliche Machtstrukturen (Stichwort Patriarchat) reproduziert, beispielsweise durch das Führen eines Genderwatch-Protokolls an Sitzungen. Sie nimmt sich dem Wert "Inklusion" an und möchte den Klimastreik für alle Menschen offen gestalten, die bis jetzt noch wenig Raum in der Bewegung gefunden haben: Introvertierte Menschen, Menschen diversen Alters, Menschen aus allen Regionen der Welt.

Ziele

Grundziel der UAG Klimafeminist*innen sind Inklusion und Empowerment aller Menschen in der Klimastreikbewegung. Durch den Kampf für diese Werte, wird die Zahl der Aktiven im Klimastreik steigen und auch (noch) nicht Bewegte einen Zugang zum Klimastreik erhalten.

Strategie

Der Weg zu diesem Ziel führt über verschiedene Ebenen. So bringt sich die UAG einerseits in die allgemeinen Prozesse der Bewegung ein und operiert auf der Metaebene. Andererseits nimmt sie sich eigenen Projekten an, die priorisiert und koordiniert werden müssen.

  1. Strategie für bewusste Prozesse Sowohl an regionalen Plenen, als auch ab dem 3. nationalen Plenum waren die Klimafeminist*innen in Organisation und Ablauf involviert. Durch das Führen und Präsentieren des Genderwatch-Protokolls werden alle Menschen auf die Thematik aufmerksam gemacht. Die solidarische Sprache wird vom Klimastreik zwar gewünscht, es wird bis jetzt jedoch dem jeweiligen Organisationsteam eines Anlasses überlassen, darauf aufmerksam zu machen. Die Klimafeminist*innen wollen ein Merkblatt dazu erstellen und Inputs geben. Auch Diskussionskultur will gelernt sein. Ein Konzept dazu wird eingebettet sein in die WG Education & Values, fehlt jedoch momentan. Da die Klimafeminist*innen auf die Diskussionskultur achten, geben sie sich in den Prozess ein, sie zu evaluieren und Konzepte für die Verbesserung mitzudenken.
  2. Strategie für eigene Projekte