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Der Begriff "'''Systemwandel" (häufig auch ''' beschreibt die Idee, das aktuelle System zu verändern. ''Falls'' den [[Nationale Forderungen|nationalen Forderungen]] im Plural verwendetaktuellen System nicht nachgekommen werden kann, um zu verdeutlichenfordert [[Klimastreik Schweiz]] einen solchen Systemwandel. Wie dieser aussehen soll und welches alternative System an die Stelle des jetzigen treten sollte, dass viele Systeme im Wandel stehen) wird in der Bewegung aktuell kontrovers diskutiert. Er hat sich als umstrittener Sammelbegriff etabliertEs herrscht auch keinen Konsens dazu, was genau unter dem Begriff des Systems verstanden werden soll. Alle Vorschläge, um zu verdeutlichendie einen Systemwandel fordern, gehen aber davon aus, dass wir einzelne Massnahmen und Veränderungen nicht nur fast alle Parameter des täglichen Lebens verändern müssenausreichen werden, um einen Ausweg aus der die Klimakrise zu findenabzuwenden. Stattdessen müsse das jetzige System nicht nur teilweise, sondern auch das systemische Zusammenspiel dieser Faktorenganzheitlich verändert werden.
== Gründe gegen das Fordern eines Systemwandels ==Die Forderung nach einem Systemwandel wird als problematisch eingestuft, weil sie dem aktuellen System nicht die Chance gibt, den Klimawandel zu bekämpfen. Statt auf eine riskante Umstellung der gesamten Gesellschaft soll stattdessen auf wirksame Massnahmen gesetzt werden, die bereits jetzt möglich sind. Ausserdem möchten sich viele Mitglieder von [[Klimastreik Schweiz]] nicht mit alternativen wirtschaftlichen und politischen Systemen als demjenigen der Schweiz identifizieren. == Entscheidungen zur Verwendung ==Bei der in Zürich stattgefunden Diskussion zum Systemwandel (organisiert von der [[AG Bildung & Werte]]) wurde der Entscheid gefasst, den Begriff System''wandel'' dem Begriff System''wechsel'' zu bevorzugen, weil er den Prozess des Wandels und des aktiven Gestaltens eines neuen Zusammenlebens integriert. Weiter wurde beschlossen, dass wir Diskussion unbedingt in die breite Bevölkerung tragen müssen, weil es ein breit abgestützter Prozess sein muss, bei dem so viele Menschen wie möglich mit einbezogen werden müssen. == Literatur ==
https://de.wikipedia.org/wiki/Transformation_(Politikwissenschaft)