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Klimapolitik der Schweiz

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Weiter hat sich die Schweiz, zusammen mit vielen anderen Industrieländern, dazu verpflichtet, Entwicklungsländer bei der Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen.
 
 
Die Instrumente zur Verminderung der Emissionen setzen dort an, wo das Reduktionspotenzial am grössten ist: Beim '''Verkehr''', den '''Gebäuden''', der '''Industrie''' sowie bei der '''Abfallbehandlung'''. Für die Landwirtschaft als weiteren klimarelevanten Sektor sieht das CO2-Gesetz keine spezifischen Massnahmen vor.
==='''Der Verkehr'''===
[[Datei:Schweizer Klimapolitik Meilensteine 2.png|mini|Meilensteine der Schweizer Klimapolitik 2013-2018]]
Personenwagen, die neu in Verkehr gesetzt werden, dürfen seit 2012 Vorgaben für den durchschnittlichen CO<sub>2</sub>-Ausstoss nicht überschreiten, diese Emissionsvorschriften werden laufend verschärft. Die Importeure von Treibstoffen sind ihrerseits verpflichtet, einen kontinuierlich steigenden Anteil der verkehrsbedingten CO<sub>2</sub>-Emissionen zu kompensieren. Mit einem Zuschlag von maximal 5 Rappen pro Liter auf den Treibstoffpreisen finanzieren sie Projekte, die den Treibhausgasausstoss vermindern. Die Emissionen des Verkehrssektors stammen zu ungefähr drei Vierteln aus dem privaten Personenverkehr. Obwohl Verbrennungsmotoren immer sparsamer werden, verursachte der Verkehr 2016 um 3 Prozent höhere Emissionen als 1990. Dies liegt zum einen Teil an der Zunahme der gefahrenen Kilometern um über 30 Prozent, zum anderen Teil daran, dass Schweizer*innen immer grössere und aufwendiger ausgestattete Autos kaufen, was dementsprechend mehr Verbrauch generiert. Bei der Effizienzsteigerung spielt hier auch der Rebound-Effekt eine wichtige Rolle.<br />   
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==Was hat die Schweiz bis jetzt erreicht?==
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