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Netto Null

981 Bytes hinzugefügt, 17:53, 13. Jan. 2020
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==== Netto Null 2030 (Stadt Zürich) ====
Am 20.3.2019 wurde im Stadtrat eine [https://www.gemeinderat-zuerich.ch/ueber-den-gemeinderat/geschaefte/ Motion] eingereicht mit der Bezeichnung "Festlegung einer stringenten Klimapolitik in der städtischen Verfassung mit dem Ziel einer Reduktion des CO<sub>2</sub>-Ausstosses pro Einwohnerin und Einwohner auf Null bis ins Jahr 2030" ([https://www.gemeinderat-zuerich.ch/Geschaefte/detailansicht-geschaeft/Dokument/5eb39774-dbff-4a04-b670-fdde0ac4268a/2019_0106.pdf Motion 2019/106]). Die Motion fordert: Der Stadtrat wird beauftragt, dem Gemeinderat eine Weisung für eine Änderung der Gemeindeordnung vorzulgegen, die eine stringente klimapolitik in der städtischen Verfassung festlegt. Die Stadt Zürich setzt sich im Rahmen ihrer Zuständigkeit das Ziel, bis ins Jahr 2030 eine Reduktion des CO2-Ausstosses pro Einwohnerin und Einwohner und Jahr auf netto Null zu erreichen. Sie setzt sich dabei bei Kanton und Bund für die notwendigen Rahmenbedingungen ein und bezieht die Wirtschaft und Private aktiv mit ein. Der Kauf von Treibhausgaszertifikaten im Ausland wird in der Motion abgelehnt. Nach dem Motionär/innen bedeutet Netto Null, dass keine fossilen Emissionen mehr in die Athmosphäre gelangen. Sie fordert für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zürich, ihren Primärenergiebedarf bei der Mobilität, dei Gebäuden, beim Konsum, bei der Siedlungsentwicklung und der Energieversorgung konsequent ohne fossile und nukleare Energie abzudecken.  Unterzeichnende Parteien sind SP-, Grüne-, GLP- und AL-Fraktion und die Parlamentsgruppe EVP.
Am 27.3.2019 hat Markus Knauss (Grüne) eine Dringlichkeitserklärung gemacht und beantragt, dass die Vorstösse für dringlich erklärt werden. Die Dringlichkeitserklärung wurde vom Stadtrat am 3.4.2019 von 81 Ratsmitglieder/innen unterstützt. Am 10.4.2019 stellt Peter Schick (SVP) namens der SVP-Fraktion den Ablehnungsantrag. Damit wurde das Geschäft vertagt.

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