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Globaler Klimastreik 29.11.19

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[[Datei:Klimastreikdemo, Bern, 29. November 2019 05.jpg|mini|"Green Friday statt Black Friday", Transparent am 29.11.2019 in Bern]]Im nächsten Jahr sollen die Treibhausgasemissionen der Schweiz um 13% sinken. Das fordert der Klimastreik seit dem 4. nationalen Treffen und explizit am 29. November mit den Demonstrationen in [https://climatestrike.ch/events/ 18 Schweizer Städten].
== Visionen und Zivilisation ==
Im Durchschnitt verursacht jede*r Schweizer*in jährlich 14t CO2-eq Treibhausgasemissionen im Inland und durch importierte Güter<ref><nowiki>https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/inkuerze.html</nowiki></ref> [[https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/inkuerze.html Bafu]] (ohne Flugverkehr). Das heisst pro Person müssten die Treibhausgasemissionen im Jahr 2020 um 1.82 t CO2 sinken (und 13% weniger geflogen werden).
Der Klimastreik erarbeitet momentan im Rahmen des Klima-Aktionsplans mit zahlreichen Wissenschaftler*innen und unter Einbezug der ganzen schweizer Bevölkerung wirksame Massnahmen die in der Schweiz umgesetzt werden können um die [[Nationale Forderungen|2. Forderung des Klimastreiks]] zu erfüllen. Weitere Informationen finden sich auf der [https://www.climateactionplan.ch/de/ Webseite]. Dieser Der Climate Action Plan wird im April fertig ausgearbeitet sein.
=== Verkehr ===
Die Gebäude der Schweiz verursachen 26% der Treibhausgasemissionen. Bei 80% der existierenden Gebäude könnte durch den Einbau einer zeitgemässen Isolation 75% der benötigten Heizenergie gespart werden [A. Gunzinger, Kraftwerk Schweiz, s. 206]. Hier bedarf es staatlicher Unterstützung und Verpflichtung für Hausbesitzer*innen und Vermieter*innen.
=== Gebäude Industrie ===23% der Treibhausgasemissionen entstehen durch die Industrie (u.a. Zementherstellung).
=== Gebäude Landwirtschaft ===In der Landwirtschaft entstehen 19% der THGE der Schweiz. Um diese schnell zu reduzieren, müssen nicht die Transportwege eliminiert werden oder Bio-Produkte gekauft werden, da der gossteil der Emissionen durch Wiederkäuer (hauptsächlich Kühe) verursacht werden. Das grösste Potential bei einer Transformationen der Landwirtschaft besteht darin, grosse Flächen wieder “verwildern” zu lassen, da so das Land grosse Mengen an Treibhausgasen wieder speichern kann. Der Ersatz von Lebensmitteln durch Kühe oder Rinder (sowohl Fleisch als auch Milch) durch pflanzliche Alternativen oder Geflügel / Schweinefleisch könnte jährlich ca 6 t CO2-eq einsparen [Quelle].
=== Weiteres ===
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