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Medienkodex

294 Bytes hinzugefügt, 20:49, 11. Feb. 2020
Wer redet?
[[File:ClimateStrike-Lausanne-August9th2019-021.jpg|thumb|]]Dieser [[Medienkodex]] beschreibt die Grundsätze, nach denen unsere Bewegung mit den Medien kommuniziert. Die Anleitungen der [[Medienarbeit]] basieren auf diesen Überlegungen. Unser Medienkodex beschreibt, wie wir handeln. Die [[Medienarbeit#Ziele|Ziele der Medienarbeit]] erläutern, welchen Zustand wir erreichen wollen und die [[Medienstrategie]] beschreibt, wie wir dorthin gelangen. Der Medienkodex wird von der [[SubWG Media Relations & Press]] ausgearbeitet und im Plenum der [[WG Communication]] legitimiert. Die regionalen Medienarbeitsstellen können ebenfalls danach handeln, oder ihn als Grundlage für eigene Dokumente verwenden. Dieser Medienkodex ist noch nirgends legitimiert worden.
Allgemein==Wer redet?==
*Jeder darf Jede*r kann die [[Nationale Forderungen |Forderungen]] der Klimastreik-Bewegung sowie offiziell [[Beschlüsse|Beschlossenes ]] im Namen der Klimastreik-Bewegung kommunizieren. Habt eure Statements (auf Papier oder im Kopf) präsent und übt sie, falls ihr euch nicht sicher fühlt, bevor ihr mit den Medien sprecht.*Was nicht im nationalen / regionalen Konsens entschieden wurde, wird kann nicht im Namen der Bewegung kommuniziertwerden*Gebt immer eure Rolle Andere Aussagen sind Meinungen von in der Klimastreik-Bewegung an à Teil der Bewegung (nicht engagierten Menschen. Wir haben keine Sprecher*In der Bewegung)*Im Falle einer Krisensituation übernimmt eine dafür trainierte Person die Kommunikation!*Bei grossen Interviews gehen zwei Personen*Wir achten daraufinnen. Es wird betont, dass unsere Bewegung in ihrer Vielseitigkeit repräsentiert wenn im eigenen Namen geredet wird*Ehrlich & differenziert: Wir dürfen zugeben«Meiner Meinung nach», «Ich persönlich finde, wenn wir etwas nicht wissen und sehen die grosse politische und gesellschaftliche Komplexität des Themasdass».
Rechte & Pflichten==Vielfältigkeit==
*Wer nicht mit den Medien sprechen möchteBei grossen Interviews von nationaler Ausstrahlung gehen mindestens zwei Personen, sollte das freundlich, aber bestimmt gegenüber Medienschaffenden kommunizierenwann immer möglich verschiedene Geschlechter vertretend.*Achtung: Gerade auf der Strasse strecken einem Journis gleich das Mikrofon vor laufender Kamera ins Gesicht – ruhig bleiben! Ohne euer Einverständnis dürfen sie nichts publizieren. Wenn ihr aber auf eine Frage eingehtWir achten darauf, dass unsere Bewegung in ihrer Vielseitigkeit repräsentiert wird das als stillschweigendes Einverständnis für .*Wir tragen unsere Inhalte ehrlich und offen in die Verwendung von Wort & Bild verstandenÖffentlichkeit.*Zitate müssen durch euch autorisiert werden, die Kontrolle der Zitate muss aber zeitnah geschehenErfahrene Personen mit mehren Auftritten machen neuen Gesichtern platz. Ihr Wissen ist wertvoll um neue Leute einzuarbeiten und Verantwortungen abzugeben. Auf den restlichen Text / Beitrag könnt ihr keinen Einfluss nehmen*Die Medien sind nicht verpflichtet, euch die Fragen im Vorfeld zu schickenWenn immer möglich werden Aufgaben in einem Rotationsprinzip erledigt. Meistens sind sie aber bereit, einige Leitfragen oder die Richtung des Interviews vorzugeben
Zur Bewegung==Wording==
*Klimastreik Schweiz positioniert sich gegen Gewalt Wir sind non-violent und Krawallkommunizieren auch so. Wir sind friedlich, aber bestimmt.*Individuelle ökologische Anstrengungen reichen nicht aus, um die Klimakrise zu überwindenWir nutzen gendergerechte Sprache. Deshalb fokussieren wir uns auf Wo immer möglich wird die politischen Anstrengungen und unsere Forderungen*Onegender-Way-Supportneutrale Form gebraucht. Wo nicht möglich: Wir nehmen Unterstützung anGenderstern im geschriebenen Wort, geben diese Unterstützung aber nicht zurück. Gruppen/Aktionen gegenüber, welche unsere Forderungen unterstützen, sind wird positiv gesinntmännliche und weibliche Form im gesprochenen Wort.*Der Klimastreik ist kein Streik gegen die Schule, sondern ein Streik für den KlimaschutzKlimakrise statt Klimawandel.*climatestrike ist eine dezentrale Bewegung mit starken RegionalgruppenVermeide absolute Worte wie «immer», «nie», «alle».
Wording==Inhalt==
*Gendergerechte Sprache! Wo immer möglich gender-neutrale Form (Die Ziele der Medienarbeit sowie die Medienstrategie geben Hinweise über die Menschenjetzt wichtigen Themen.*Wir sind transparent über unsere Quellen und Interessen und verbreiten faktenbasiertes Wissen.*Wenn wir Dinge bewerten, Personendann immer im Bezug auf unsere Forderungen.*Wenn wir kritisieren, Leutedann Gruppen, die MedienschaffendenVerhaltensweisen, das PersonalInstitutionen, das Organisationskomiteeniemals nur Einzelpersonen.*Individuelle ökologische Anstrengungen sind nicht genug, um die Klimakrise zu überwinden. Deshalb fokussieren wir uns vor allem auf die Leitung etcpolitischen Anstrengungen und unsere Forderungen.) Wo  ==Rechte & Pflichten== *Wer nicht möglich: Genderstern im geschriebenen Wortmit den Medien sprechen möchte, sollte das freundlich, männliche aber bestimmt gegenüber Medienschaffenden kommunizieren und weibliche Form im gesprochenen Wortauf Alternativen hinweisen (andere Personen oder Wandlung der Anfrage).*Klimakrise statt KlimawandelEine Antwort zu verweigern oder eine Diskussion abzuwehren ist nie sinnvoll – ausser man würde damit Klimaleugenden eine Plattform bieten.*Vermeide absolute Worte wie «immer»Du hast das Recht, «nie», «alle»deine direkten Zitate gegenzulesen. Auch ganze Artikel können oft gegengelesen werden.*Argumentiere faktenbasiert*Immer nach oben tretenDu hast das Recht an deinem Wort, deinem Ton, nie nach untendeinem Bild: Kritisiert Aussagen können jederzeit zurückgezogen werden Gruppen, Verhaltensweisensolange noch nicht veröffentlicht wurde. Ist aber nur im Notfall zu empfehlen.*Die Medien sind nicht verpflichtet, Institutioneneuch die Fragen im Vorfeld zu schicken. Meistens sind sie aber bereit, niemals Einzelpersoneneinige Leitfragen oder die Richtung des Interviews vorzugeben. [[Kategorie:Wissen & Diskurs]][[Kategorie:Medien]][[Kategorie:Beschlüsse]][[Kategorie:AG Kommunikation]]
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