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Klimagerechtigkeit

17 Bytes hinzugefügt, 23:37, 19. Aug. 2019
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“Definition” Klimagerechtigkeit:
Massnahmen gegen die Klimakrise und für den Umweltschutz sollen soziale und ökonomische Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten nicht noch zusätzlich befeuern, sondern bekämpfen. Nach dem Verursacherprinzip sollen diejenigen, die von den Emissionen von Treibhausgasen und Umweltverschmutzung profitieren, auch für die Prävention und Restauration der dadurch verursachten Schäden aufkommen. Deshalb fordert der Klimastreik Schweiz sozial gerechten Umwelt und Naturschutz ein, der nicht auf Kosten der in dieser Gesellschaft schwächeren Menschen passiert.
Im Moment sind die Hauptverursacher*innen der Klimakrise wenig bis gar nicht davon betroffen. Die am stärksten betroffenen Menschen tragen oft bedeutend weniger zur Klimaerhitzung bei. Dies ist sowohl in (a) wirtschaftlicher, (b) geografischer und (c) sozialer Hinsicht so.
->Privilegierte Staaten sollten sich stärker für das Klima einsetzen und mehr Verantwortung tragen, zugunsten von den benachteiligten Staaten.
71% aller THG-Emissionen werden von 100 Unternehmen verursacht. Einzelne Konsumenten*innen haben einen verhältnismäßig kleinen Anteil an den globalen THG-Emissionen.
->Massnamen sollten deshalb hauptsächlich bei der Ursache der Emissionen, also an der Produktion ansetzten und nicht bei der*dem einzelnen Konsument*in. Unternehmen sollten für ihr klimaschädliches Verhalten Verantwortung übernehmen und für externe Kosten aufkommen.
==Geographische Dimension==
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