Regionalgruppe Zürich: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klimastreik Schweiz
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Durch den ersten Klimastreik der Schweiz am 14. Dezember (siehe [[Chronologie der Bewegung]]) bildete sich zum ersten Mal eine Art Organisationskomitee rund um einige Personen, welche das Mittel des Streiks bereits bei 2017 der #KeLoscht-Bewegung<ref>https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/blick-an-der-keloscht-schueler-demo-wenn-sich-nichts-aendert-demonstrieren-wir-weiter-id6484235.html</ref> gegen Sparmassnahmen in der Bildung erprobten. Mit der schnell ansteigenden Teilnehmer*innen-Anzahl stieg das Bedürfnis, sich selbst zu koordinieren und einen Austausch mit anderen Städten zu ermöglichen. Werte wie ein Verständnis von basisdemokratischen Strukturen (jeder*r kann uns soll sich in der Organisation beteiligen) sowie Entscheide im Konsens (Berücksichtigen von Minderheiten) wurden durch die damals sehr aktiven Personen initiiert gelten seither als gegeben.  
 
Durch den ersten Klimastreik der Schweiz am 14. Dezember (siehe [[Chronologie der Bewegung]]) bildete sich zum ersten Mal eine Art Organisationskomitee rund um einige Personen, welche das Mittel des Streiks bereits bei 2017 der #KeLoscht-Bewegung<ref>https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/blick-an-der-keloscht-schueler-demo-wenn-sich-nichts-aendert-demonstrieren-wir-weiter-id6484235.html</ref> gegen Sparmassnahmen in der Bildung erprobten. Mit der schnell ansteigenden Teilnehmer*innen-Anzahl stieg das Bedürfnis, sich selbst zu koordinieren und einen Austausch mit anderen Städten zu ermöglichen. Werte wie ein Verständnis von basisdemokratischen Strukturen (jeder*r kann uns soll sich in der Organisation beteiligen) sowie Entscheide im Konsens (Berücksichtigen von Minderheiten) wurden durch die damals sehr aktiven Personen initiiert gelten seither als gegeben.  
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Abschliessende Entscheidungsmacht (das höchste Element der Legislative) bildet das kantonale Plenum, welches basisdemokratisch allen interessierten Personen offensteht. Bestehende Machtstrukturen werden nicht aufgegriffen, auch Menschen ohne Bürgerrecht oder Minderjährige haben volles Stimmrecht.
  
 
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Wie in fast allen anderen Regionalgruppen haben sich auch in Zürich Arbeitsgruppen gebildet, um die Arbeitslast besser zu verteilen. Trotzdem zeigt sich auch hier die Tendenz, dass einige wenige Personen sehr viel Engagement leisten. Um dieser Tendenz entgegen zutreten, entwickelt sich aktuell das Konzept der [[Aufgabenliste (Zürich)]], bei dem alle zu besetzenden Aufgaben niedergeschrieben werden und aufgezeigt werden kann, welche Personen sich aktuell darum kümmern oder eben noch gesucht werden müssen.
  
 
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Version vom 22. April 2019, 13:33 Uhr

Als Regionalgruppe Zürich des Klimastreiks Schweiz werden aktuell alle Menschen bezeichnet, die sich im Kanton Zürich für den Klimastreik engagieren. Mit zunehmender Grösse besteht das Bestreben, eine Dezentralisierung des Streiks zu erreichen, beispielsweise durch das Entstehen der Regionalgruppe Winterthur.

Entstehung

Durch den ersten Klimastreik der Schweiz am 14. Dezember (siehe Chronologie der Bewegung) bildete sich zum ersten Mal eine Art Organisationskomitee rund um einige Personen, welche das Mittel des Streiks bereits bei 2017 der #KeLoscht-Bewegung[1] gegen Sparmassnahmen in der Bildung erprobten. Mit der schnell ansteigenden Teilnehmer*innen-Anzahl stieg das Bedürfnis, sich selbst zu koordinieren und einen Austausch mit anderen Städten zu ermöglichen. Werte wie ein Verständnis von basisdemokratischen Strukturen (jeder*r kann uns soll sich in der Organisation beteiligen) sowie Entscheide im Konsens (Berücksichtigen von Minderheiten) wurden durch die damals sehr aktiven Personen initiiert gelten seither als gegeben.

Plenum

Abschliessende Entscheidungsmacht (das höchste Element der Legislative) bildet das kantonale Plenum, welches basisdemokratisch allen interessierten Personen offensteht. Bestehende Machtstrukturen werden nicht aufgegriffen, auch Menschen ohne Bürgerrecht oder Minderjährige haben volles Stimmrecht.

Arbeitsgruppen

Wie in fast allen anderen Regionalgruppen haben sich auch in Zürich Arbeitsgruppen gebildet, um die Arbeitslast besser zu verteilen. Trotzdem zeigt sich auch hier die Tendenz, dass einige wenige Personen sehr viel Engagement leisten. Um dieser Tendenz entgegen zutreten, entwickelt sich aktuell das Konzept der Aufgabenliste (Zürich), bei dem alle zu besetzenden Aufgaben niedergeschrieben werden und aufgezeigt werden kann, welche Personen sich aktuell darum kümmern oder eben noch gesucht werden müssen.

AG Aktivismus

AG Bildung & Werte

AG Infrastruktur

AG Öffentlichkeitsarbeit

Dezentralisierung

Einzelnachweise